ASB beim Kongress der World Association for Disaster and Emergency Medicine

Thematisch ging es um das Verständnis neu auftretender Bedrohungen und deren Auswirkungen auf die Bevölkerung sowie die Rolle von Technologie in der Katastrophenvorsorge und -bewältigung. An der Konferenz nahmen Expert:innen aller Kontinente teil; sie vertraten die Bereiche des klinischen Gesundheitswesens, der prähospitalen Versorgung, der Katastrophenmedizin, des Katastrophenschutzes, des Notfallmanagements sowie der Reaktions- und Gesundheitsverwaltung.

Die Veranstaltung bot im Rahmen von Podiumsbeiträgen und Gruppensitzungen Gelegenheit, sich über bewährte Verfahren in den Bereichen Katastrophenmedizin, prähospitale Versorgung und gesundheitliche Aspekte im Notfallmanagement sowie in komplexen humanitären Krisen auszutauschen. Die georgisch-armenische Delegation nutzte die Gelegenheit, das Projekt “Stronger Together – Cooperative Action to Respond to Cross-Border Emergencies” vorzustellen. Die Rettungssanitäter präsentierten erste Projektfortschritte, erklärten Herausforderungen und Engpässe sowie die Ziele und ersten Erfahrungen. Daneben präsentierte sich der ASB mit einem eigenen Stand, wo das Projekt ausgestellt wurde.

Die Teilnahme am Kongress ist Teil des dreijährigen Projekts “Stronger Together – Cooperative Action to Respond to Cross-Border Emergencies”, das von DG-ECHO finanziert wird. Ziel des Projekts ist der Aufbau von WHO zertifizierten Emergency Medical Teams (EMT) mit Fokus auf der Begegnung gesundheitlicher Notfälle in Armenien und Georgien durch den Aufbau von Kapazitäten und die Einrichtung grenzüberschreitender Kooperationsmechanismen. Das FAST des ASB, selbst bereits seit 2017 ein WHO-zertifiziertes Team, unterstützt das Projekt beratend.