Durch die andauernden Angriffe in der Ukraine wurde viel Infrastruktur zerstört oder beschädigt, darunter auch medizinische Einrichtungen. Oft sind die Gebäudeschäden aber nicht die einzigen Mängel, die eine dauerhafte qualitative medizinische Versorgung beeinträchtigen, vielen Krankenhäusern fehlt darüber hinaus medizinisches Material. 

Im Projekt werden ausgewählte Einrichtungen mit benötigte Materialien versorgt. Den Materialbedarf mussten sie vor Projektbeginn mit einem Bestätigungsschreiben der lokalen Verwaltung beim ASB einreichen. 

Die Bereitstellung von Baumaterialien und medizinischen Geräten ermöglicht den Krankenhäusern einerseits Gebäudereparaturen und -sanierungen durchzuführen, stellt aber gleichzeitig auch die qualitative medizinische Versorgung der Bevölkerung durch modernes medizinisches Equipment sicher.

In Kooperation mit den geförderten Gesundheitseinrichtungen sowie den lokalen Behörden werden Menschen über das Projekt und die Angebote der Kliniken informiert. Dadurch soll ein Bewusstsein für bestehende Angebote geschaffen werden.

Darüber hinaus werden die Kliniken im Bereich der mobilen Gesundheitsdienste gefördert, sodass auch bettlägerige und palliative Patient:innen versorgt werden können.

Durch den Aufbau eines Überweisungssystems soll sichergestellt werden, dass Krankenhäuser ihre Patient:innen einfacher an andere Ärzt:innen zur Weiterbehandlung überweisen können, sodass eine möglichst optimale Versorgung garantiert ist.