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Versorgungspunkte für die kriegsbetroffene Bevölkerung in Kyiv und der Region Kyiv

Der ASB unterstützt den ukrainischen Samariterbund (SSU) im dritten Jahr beim Betrieb von stationären und mobilen Versorgungspunkten für die kriegsbetroffene Bevölkerung in Kyiv und der Region Kyiv.

Das Projekt

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    Projekttitel: Versorgungspunkte für die kriegsbetroffene Bevölkerung in Kyiv und der Region Kyiv.

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    Projektregion: Ukraine, Kyiv, Region Kyiv

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    Finanzierung: Aktion Deutschland Hilft (ADH)

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    Projektvolumen: 294.456,52 EUR

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    Projektlaufzeit: 01.06.2024 – 31.05.2025

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    Zielgruppe: Die kriegsbetroffene Bevölkerung in Kyiv und der Region Kyiv. Durch die Versorgungspunkte und mit Hilfsgütern werden ca. 1.000 Menschen im Monat versorgt. Der Fokus liegt auf Binnenvertriebenen, Menschen mit Behinderung, einkommensschwachen und kinderreiche Familien sowie weiteren vulnerable Gruppen.

Angesichts des andauernden Angriffskrieges stehen die Menschen in der Ukraine vor multiplen Herausforderungen. Die Stromversorgung im ganzen Land hat sich dramatisch verschlechtert, alle Regionen des Landes sind täglichen mehrstündigen Stromausfällen ausgesetzt. Dazu kommen Lücken in der Wasserversorgung. Die allgemeine wirtschaftliche Lage verschlechtert sich weiterhin und wird auch durch anhaltende Flucht und Vertreibung weiter verschärft. Im Winter verschlimmerte sich die allgemeine Lage weiter: zu Problemen mit der Strom- und Wasserversorgung kommen Heizungsausfälle. In den Versorgungspunkten können die Menschen bei Stromausfällen ihre Geräte oder Handys aufladen, warmes Wasser bekommen (z.B. für die Zubereitung von Babynahrung), und werden mit Lebens-, Hygiene- und Pflegemitteln versorgt. Die Versorgungspunkte werden auch als Erstaufnahmestellen für Binnenvertriebene genutzt und sind deshalb mit Schlafplätzen ausgestattet. Außerdem verfügen sie über eine mobile Feldküche, Ofen und Heizgebläse sowie Angebote zur basismedizinischen Versorgung und psychosoziale Notversorgung.

So hilft der ASB in der Ukraine

Stationäre Versorgungspunkte im Kyiver Stadtteil Obolon

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Die stationären Versorgungspunkte sind Anlaufstelle für die kriegsbetroffene Bevölkerung bei Stromausfällen, Kälte, Bedarf an Lebensmitteln, Hygieneprodukten, basismedizinischer Versorgung oder, wenn sie psychosoziale Betreuung benötigen. Neuankommende Binnenflüchtlinge werden aufgenommen und betreut bis eine andere Unterkunft gefunden wurde. Menschen, deren Wohnhäuser nach Luftangriffen nicht mehr bewohnbar sind oder die längere Zeit nicht beheizt werden können, werden ebenfalls temporär aufgenommen. Im Winter werden die Versorgungspunkte auch wieder als Wärmepunkte betrieben.

Mobile Versorgungspunkte im Kyiver Stadtteil Obolon

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Nach Luftangriffen ist der SSU im Falle von Einschlägen unmittelbar an den beschädigten Wohnhäusern (in Kyiv und den Außenstadtbezirken) vor Ort, um mit Hilfe mobiler Versorgungspunkte den betroffenen Menschen Soforthilfe zu leisten. Darunter fällt psychologische erste Hilfe, Versorgung mit Essen, warmen Getränken und nach Bedarf Decken, Kleidung, Material zum Schließen von eingeschlagenen Fenstern oder ähnliches. Zu diesem Zweck hat der SSU einen speziell ausgestatteten Anhänger beschafft. Dieser verfügt über einen Wasserbehälter, Laderaum für Hilfsgüter, Wasch- und Spülbecken, Solaranlage, Akkustation sowie einer klappbarer Überdachung für die mobile Verteilungsstelle.

Verteilung von Hilfsgütern in Kyiv und den Außenstadtbezirken

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Neben dem Betrieb von Versorgungspunkten werden außerdem Hilfsgüter beschafft und an kriegsbetroffenen und vulnerable Bevölkerungsgruppen verteilt. Darunter fallen Lebensmittel, Babynahrung, Hygieneartikel sowie Artikel, um sich vor dem kalten Winter zu schützen.

Unterstützt durch:

In Kooperation mit: