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Zentralamerika | ASB-Auslandshilfe

Eine Welt ohne Hunger | Zentralamerika

Guatemala weist in der Region die höchste Rate an Unterernährung auf. Die weit verbreitete Armut und die sozioökonomischen Ungleichheiten bedrohen die Ernährungssicherheit der Personen, die am gefährdetsten sind. Das sind insbesondere Frauen, die ländliche Bevölkerung und indigene Gruppen. Um ihnen zu helfen, stärkt der ASB die Ernährungssicherheit und vermittelt nachhaltige, klimaangepasste landwirtschaftliche Praktiken.

Das Projekt

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    Projekttitel: Eine Welt ohne Hunger in der Region Maya-Ch'ortí, Guatemala

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    Projektland: Guatemala

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    Projektfinanzierung: Bundesministerium für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (BMZ) und Eigenmittel von ASB und ASORECH

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    Projektvolumen: 818.015 Euro

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    Projektdauer: 01.11.21 - 30.04.25

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    Zielgruppe: 2.435 kleinbäuerliche Familien des guatemaltekischen Trockenkorridors, die besonders gefährdet sind

Zentralamerika ist aufgrund seiner geographischen Lage stark von extremen Klimaschwankungen und Wetterereignissen betroffen, die durch die Auswirkungen des Klimawandels immer häufiger und extremer werden. Die Region ist von ausbleibenden Niederschlägen und immer längeren und schwereren Dürreperioden betroffen, die sich mit Extremereignissen wie Hurrikans und Überschwemmungen abwechseln. Vor allem die Dürren führen zu großen Verlusten im Agrarsektor.

So hilft der ASB in Zentralamerika

Verbesserte Ernährungssicherheit

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Der ASB stärkt die gemeindebasierten Organisationen für Ernährungssicherheit und vermittelt Wissen und Praktiken für die Umsetzung nachhaltiger, an den Klimawandel angepasster landwirtschaftlicher Praktiken. Das Projekt stellt landwirtschaftliche Betriebsmittel und Instrumente für die Diversifizierung der familiären Produktion bereit. Darüber hinaus hilft der ASB die kleinbäuerlichen Familien in der Ausweitung ihrer Einkommensquellen und unterstützt unternehmerische Initiativen.

An das Klima angepasste landwirtschaftliche Praktiken und agroklimatische Information

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Der ASB schult bestehende gemeindebasierte Strukturen und leistet kleinbäuerlichen Familien Unterstützung beim Zugang zu und der Interpretation von agroklimatischen Informationen. Damit werden die Entscheidungsprozesse hinsichtlich des Anbaus von Mais, Bohnen und weiteren Produkten verbessert.
In den Projektgemeinden wurden und werden Entscheidungen über die landwirtschaftliche Produktion auf der Grundlage des Wissens vorheriger Generationen getroffen. Die immer schwieriger vorherzusagenden Klimaschwankungen führen jedoch zu einer falschen Interpretation der Situation. Den Produzent:innen fehlt es an agroklimatischen Daten, was die Anwendung von an den Klimawandel angepassten Maßnahmen verhindert. Stattdessen werden produktive Systeme mit geringer Widerstandsfähigkeit geschaffen, die eine anhaltende Vulnerabilität verursachen. Dies führt zu geringen Produktionserträgen, Ernteverlusten und trägt zu einem Rückgang des familiären Einkommens bei.

Nachhaltiges Management der natürlichen Ressourcen (Wasser und Wald)

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Der Zugang zu Trinkwasser ist ein Schlüsselelement für die Ernährungssicherheit der Bevölkerung. Der ASB errichtet in zwei Gemeinden mit unzureichender Wasserversorgung Trinkwassersysteme. Darüber hinaus werden Tröpfchen-Bewässerungssysteme eingereicht, die den Wasserverbrauch in der landwirtschaftlichen Produktion reduzieren.
Außerdem werden Waldschutzmaßnahmen gefördert und die zuständigen gemeindebasierten Kommissionen in der Umsetzung von forstwirtschaftlichen Maßnahmen in Wasseranreicherungsgebieten geschult. Der ASB bindet die Projektregion in staatliche Programme ein, was die lokale Forstverwaltung stärkt und das Management der natürlichen Ressourcen verbessert.

Unterstützt durch:

 

In Kooperation mit:

Hilfe durch den ASB in Guatemala

Vor allem die Kinder leiden unter den Folgen von Dürre, Hunger und Mangelernährung. Der ASB rettet Leben. Helfen Sie mit!