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Projekttitel: Ukrainisches Bargeldtransferprogramm
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Projektregion: Georgien, Tbilisi
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Finanzierung: Auswärtiges Amt
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Projektvolumen: 1. 490 891 Euro
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Laufzeit: 7 Monate (15.08.2022 – 15.03.2023)
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Zielgruppe: Menschen mit Behinderungen, Familien mit älteren Menschen, Familien mit vielen Kindern, alleinstehende Haushalte
Der ASB hilft Kriegsopfern | Georgien
Der ASB hilft ukrainischen Kriegsopfern mit besonderen Bedürfnissen, die sich derzeit in Georgien aufhalten, durch das Projekt "Ukrainisches Bargeldtransferprogramm". Die begünstigten Gruppen wie Menschen mit Behinderungen oder Familien mit vielen Kindern erhalten sechs Monate lang Bargeld, das ihnen ermöglicht, Arbeit zu finden, angemessene Unterkünfte einzurichten und sich in einer sichereren Umgebung niederzulassen.
Das Projekt
Aufgrund des Krieges in der Ukraine sind viele Menschen in Georgien betroffen - und die Zahl der Betroffenen ist stark angestiegen. Mit dem Auslaufen des staatlichen Hilfsprogramms steigt die Angst der Ukrainer:innen davor, obdachlos zu werden, da die Mietpreise in Tbilisi und Batumi in die Höhe gegangen und die Lebenshaltungskosten generell teurer geworden sind.
Besonders betroffen sind Menschen mit besonderen Bedürfnissen, wie beispielsweise Menschen mit Behinderungen, da sie bisher keine maßgeschneiderte Unterstützung erhalten haben und oft wie alle anderen behandelt werden. Menschen mit besonderen Bedürfnissen sind oft hilflos, unflexibel und auf die Hilfe von anderen Menschen angewiesen. Plötzliche Veränderungen in ihrer Umgebung führen zu großer Verunsicherung und starken Ängsten vor persönlichem Verlust.
So hilft der ASB in Georgien
Verteilung von Bargeld
Das Hauptziel des Programms ist es, Bargeld an diejenigen zu verteilen, die als besonders bedürftig gelten. Das Bargeld wird über einen Zeitraum von sieben Monaten verteilt und konzentriert sich insbesondere auf Menschen mit Behinderungen, Familien mit älteren Menschen, Familien mit vielen Kindern und alleinstehende Haushalte. Um finanzielle Unterstützung zu erhalten, müssen sich die betroffenen Gruppen einem Identifikations- und Überprüfungsverfahren unterziehen, das von der Partnerorganisation "Unite Together" durchgeführt wird.
Unterstützt durch:
In Kooperation mit: