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ASB-Hilfsmissionen in Guatemala
Wiederaufbau nach dem Hochwasser

Familien in Bosnien beziehen ihr neues Zuhause

Beim zerstörerischen Hochwasser im Mai 2014 haben hunderte Familien ihr Zuhause verloren. Der ASB baut Häuser wieder auf oder setzt sie instand. Nun konnten weitere Familien in ihr neues Heim einziehen.

Ende Oktober 2015 konnten Familien in Bosnien-Herzegowina in ihr neues Heim einziehen. Sie hatten bei dem verheerenden Hochwasser 2015 ihre Häuser und ihre gesamte Habe in den Fluten verloren. Der ASB baute ihre Häuser in den Gemeinden Samac, Orasje und Domaljevac wieder auf. Dabei achtete der ASB in enger Absprache mit den Verantwortlichen von EU und UNDP, dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, darauf, dass nur Familien ein neues Haus bekamen, die in keinem anderen Wiederaufbau-Programm berücksicht worden waren.

Darüber hinaus baut der ASB zurzeit weitere Häuser in der besonders stark vom Hochwasser zerstörten Region wieder auf.

Zusätzlich betreut der ASB die Auswahl von hunderten vom Hochwasser betroffenen Familien in der Region Posavina, und bereitet mit diesen gemeinsam die Instandsetzung oder den Neubau ihrer von den Wassermassen zerstörten Häuser vor. Die Häuser werden dann im Rahmen des Wiederaufbauprogramms von EU und UNDP errichtet.

Direkt nach dem Hochwasser im Mai 2014 hatte der ASB sein FAST-Team, die Schnelleinsatzgruppe für Auslandseinsätze, in die Stadt Samac entsandt, und dort über mehrere Wochen hinweg eine Trinkwasseraufbereitungsanlge betrieben. Außerdem verteilten ASB-Helferinnen udn Helfer Lebensmittel, Hygieneartikel, Decken, Kleidung und weitere Hilfsgüter an die Betroffenen.

Miut Pumpen, Schubkarren und anderen Aufräumgerätschaften beteiligte sich der ASB im Laufe des Jahres 2014 auch an den Aufräumarbeiten und stellte die Gerätschaften den örtlichen Katastrophenschutzstrukturen zum Üben und für weitere Einsätze zur Verfügung.

In den kommenden Monaten wird der ASB seine Aktivitäten zur Katastrophenprävention ausweiten. Auch in der Hilfe für Flüchtlinge auf der Balkan-Route bleiben die erfahrenen Helfer weiterhin aktiv.