ASB SCHOCKT
ASB SCHOCKT ist eine Initiative des Arbeiter-Samariter-Bundes gegen den plötzlichen Herztod – die Todesursache Nr. 1 in Deutschland. Finden Sie schnell einen öffentlichen Defibrillator und retten Sie Leben.
Jeder und jede kann in die Situation kommen, den akuten Herzanfall eines Freundes, Nachbarn oder auch von unbekannten Passanten mitzuerleben. Der plötzliche Herztod ist die häufigste Todesursache in Deutschland. Hauptproblem: Kaum jemand weiß, wie er sich in einer solchen Situation zu verhalten hat. Das will der ASB ändern ändern!
Die Initiative ASB SCHOCKT hat es sich zum Ziel gesetzt, die Zahl der Ersthelfer bei plötzlichem Herzstillstand zu verbessern. Der Grund dafür ist einfach: Die ersten Minuten sind beim Herztod entscheidend. Bekommt ein Betroffener rechtzeitig Hilfe, sind seine Überlebenschancen sehr gut. Durch das schnelle Handeln von Ersthelfern mit Herzdruckmassage und im Idealfall dem Einsatz eines automatisierten externen Defibrillators (AED), kurz Defi genannt, ist ein Überleben ohne Folgeschäden möglich.
AED-Geräte sind selbsterklärend und dadurch kinderleicht zu bedienen. In vielen Städten und Gemeinden stehen sie an öffentlichen Orten zur Verfügung – nur wo?
ASB SCHOCKT stellt für bestimmte Städte und Regionen eine umfassende Datenbank zur Verfügung, in der alle im jeweiligen Großraum verfügbaren AED-Geräte verzeichnet und auf einer Karte dargestellt sind. Die Datenbank können Sie über die jeweilige Homepage anklicken oder sich die entsprechende App auf Ihr Handy laden.
Über die App können Sie einen Notruf absetzen. Ihr Standort wird umgehend geortet und der nächste verfügbare Defibrillator angezeigt. Ergänzend erhält die App eine notfallgerechte Kurzdarstellung der lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei einem Herznotfall.
Neue Ersthelfer-Funktion
Die ASB-Schockt App ist nun um eine so genannte "Ersthelfer-Funktion" erweitert worden. Verfügbare, in der Nähe eines Notfalls lokalisierte Ersthelfer können in einem Notfall alarmiert werden. Mit Hilfe eines Einsatzmanagementsystems können in einem solchen Notfall Menschen, die sich als Ersthelfer registriert haben, zu Hilfe gerufen und zum Notfalleinsatzort geleitet werden. Sie absolvieren regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse und können helfen, die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungswagens und / oder des Notarztes gut zu überbücken.