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Betreutes Wohnen für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung
Das Betreute Wohnen ermöglicht Menschen mit psychischer Beeinträchtigung (auch Suchterkrankung) ein weitgehend selbständiges Leben im eigenen sozialen Umfeld.
Das Betreute Wohnen richtet sich an chronisch psychisch kranke Menschen, die nicht selbständig und ohne fremde Hilfe leben können. Sie erhalten vom ASB Unterstützungsangebote, damit sie möglichst in ihrem gewohnten sozialen Umfeld bleiben können. Je nach Unterstützungsbedarf leben sie in einer eigenen Wohnung oder in einer Wohngemeinschaft. Neben der Unterstützung bei der Alltagsbewältigung und der Pflege sozialer Kontakte erhalten die Bewohner des Betreuten Wohnens auch Hilfe bei der Bewältigung von Krisen und Problemen. Selbstständigkeit und Eigenverantwortung stehen im Betreuten Wohnen im Vordergrund. Ziel ist es, psychisch kranke Menschen auf eine eigenständige Lebensführung vorzubereiten - ohne zeitlichen Erfolgs- oder Rehabilitationsdruck.
Angebote für Menschen mit Behinderung
Wir helfen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit einer Behinderung. Egal, ob die Einschränkung körperlich, geistig oder psychisch bedingt ist, der ASB steht den Betroffenen und ihren Familien zur Seite.
Erfahren Sie mehr über:
Aktive Teilhabe am Leben | ASB-Werk- und Tages(förder)stätten
Aktives Arbeitsleben | Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Viele Menschen mit Behinderung können nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten. In der Werkstatt des ASB arbeiten sie und werden so ins Arbeitsleben eingegliedert.
Arbeit ist wichtig für die Gesellschaft. In Werkstätten für Menschen mit Behinderung können Menschen mit körperlicher, geistiger und seelischer Beeinträchtigung arbeiten. Die Werkstätten für Menschen mit Behinderung helfen ihnen, wieder ins Arbeitsleben einzusteigen. Sie können auch auf eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereitet werden.
Der ASB unterhält zwei Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Sie sollen die Leistungs- und Erwerbsfähigkeit erhalten, verbessern und die Persönlichkeit weiterentwickeln. Dazu dienen auch die speziell eingerichteten Fördergruppen und eine sozialpädagogische Betreuung.
Aktive Teilhabe für Menschen mit Behinderung | Tagesstätten und Tagesförderstätten
Für Menschen mit Behinderung, die nicht in einer Werkstatt oder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten können, gibt es Tagesstätten und Tagesförderstätten. Dort können Menschen mit Behinderung in einem sozialen Umfeld ohne Druck weiterlernen.
In den Tagesförderstätten/Tagesstätten des ASB können Menschen mit einer seelischen, körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung oder einer psychischen Erkrankung ansprechenden Tätigkeiten nachgehen. Die Besucher werden individuell betreut und bei Bedarf auch gepflegt.
In den ASB-Einrichtungen können Menschen mit Beeinträchtigung musische oder handwerkliche Fähigkeiten ausüben. So gewinnen sie wieder Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Der ASB hilft auch dabei, einen Arbeitsplatz zu finden.
Teilhabe am Leben | Betreutes Wohnen für Menschen mit Beeiträchtigung
Menschen mit geistiger und/oder körperlicher Behinderung möchten nach ihren eigenen Bedürfnissen leben. Im Betreuten Wohnen unterstützt der ASB sie dabei, selbstständig in einer Wohngemeinschaft, in einer vom ASB angemieteten Wohnung oder in einer eigenen Wohnung zu leben.
Im Betreuten Wohnen leben Menschen mit Behinderung so selbstständig wie möglich und erhalten so viel Unterstützung wie nötig. In ihrer Wohnung gestalten die Bewohner ihren Alltag weitgehend selbstständig und eigenverantwortlich.
Die fachkundigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:innen des ASB bieten stundenweise Betreuung und vielfältige Hilfen an: bei der Organisation des Haushalts, im Umgang mit Behörden, bei der Arbeitssuche und der Freizeitgestaltung. So können die Menschen selbstbestimmt leben, erhalten aber genau die Unterstützung, die sie sich wünschen.
Wohnheime für Menschen mit Beeinträchtigung
Erwachsene mit Beeinträchtigung können in den Wohnheimen des ASB selbstbestimmt leben. In den ASB-Wohnheimen für Menschen mit Behinderung steht die Förderung von Selbstbestimmung und Eigenverantwortung an erster Stelle. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden bei ihrem Alltag unterstützt und begleitet. In unseren Wohnheimen kann man gut in einer Gemeinschaft leben und trotzdem auch für sich sein. Geschulte Fachkräfte bieten den Bewohnerinnen und Bewohnern Freizeitmöglichkeiten an und helfen ihnen, Kontakte zu Familie und Freunden zu pflegen.
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Wohnheime für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung
Wir vom ASB möchten Menschen mit psychischer Beeinträchtigung (auch Suchterkrankung) ein Zuhause bieten, in dem sie sich wohlfühlen können. Dort erleben sie nicht nur Gemeinschaft, sondern auch die nötige Individualität und Geborgenheit.
Wir möchten Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung, die vorübergehend oder längerfristig Hilfe im Alltag benötigen, ein Zuhause bieten. Hier finden Sie den perfekten Ort, um gemeinsam mit anderen zu leben, aber auch Ihren eigenen Interessen nachzugehen und sich geborgen zu fühlen. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir unterstützen sie in ihrem individuellen Tagesablauf und sind für sie da, wenn sie uns brauchen. Wir begleiten sie in allen Lebensbereichen.
Ambulante psychiatrische Pflege
Bei der ambulanten psychiatrischen Pflege werden psychisch kranke Menschen regelmäßig von psychiatrischen Fachpflegekräften zu Hause besucht. Durch diese spezielle Form der häuslichen Pflege kann ein Krankenhausaufenthalt vermieden oder verkürzt werden und ermöglicht Menschen mit psychischen Erkrankungen ein selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnten Umgebung. Die APP ist ein aufsuchendes Angebot, das die Betroffenen dort unterstützt und berät, wo sie leben. Sie ergänzt damit die ärztlich-psychiatrische Behandlung und trägt dazu bei, Behandlungsabbrüche und stationäre Aufenthalte zu vermeiden. Fachkundige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASB besuchen die Menschen regelmäßig zu Hause oder in ihrer gewohnten Umgebung. Diese Form der häuslichen Pflege bietet Unterstützung in allen Lebensbereichen und hilft, das Umfeld einzubeziehen und die soziale Integration zu sichern.
Ambulante psychiatrische Krankenpflege wird vom behandelnden Arzt verordnet. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen.
Aktive Teilhabe am Leben | Inklusion von Kindern und Jugendlichen
Kontakt- und Beratungsstellen
Für Menschen mit einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung bietet der ASB eine umfassende und individuelle Beratung an. Gemeinsam mit den Betroffenen und ihren Familien klären die ASB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, welche Hilfen benötigt werden. Die Kontakt- und Beratungsstellen dienen auch als Treffpunkt für Menschen mit Behinderung. Ähnlich wie in den Sozialpsychiatrischen Zentren werden in den Kontakt- und Beratungsstellen auch Betreuungsangebote für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen koordiniert.
- Informationen über die Leistungen der verschiedenen Rehabilitationsträger
- Vermittlung von Ansprechpartnern (Rehabilitationsträger, Behörden, Soziale Dienste, Ärzte, medizinische Einrichtungen, Selbsthilfegruppen)
- Hilfe bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises
- Informationen über Hilfsmittel
- Beratung der Angehörigen
- Ambulante Angebote (z. B. Hilfe bei der Alltagsgestaltung)
- Koordination und Abstimmung von Angeboten
- Offene Treffs zur Begegnung mit anderen Betroffenen
- Freizeitaktivitäten
Sozialpsychiatrische Zentren
Die Sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ) stehen allen Menschen offen, die wegen psychischer Probleme oder Erkrankungen Rat und Hilfe suchen. Auch Angehörige sind herzlich im SPZ willkommen. Die Angebote reichen von der Beratung bis hin zu Freizeit- und Beschäftigungsangeboten wie Medizinisch-psychotherapeutische Behandlung, Koordination und Abstimmung der Hilfen und Begleitung im eigenen sozialen Umfeld.
Integrationsfachdienste
Die Integrationsfachdienste des ASB helfen Menschen mit Behinderung, einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz zu finden, unterstützen und beraten Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit Behinderung am Arbeitsplatz. Die Unterstützung durch den Integrationsfachdienst des ASB reicht von der Suche nach einem Arbeits- oder Ausbildungsplatz über die Integrationsbegleitung während der Probezeit bis hin zur allgemeinen Beratung während der Berufstätigkeit.
Hilfe bei plötzlicher Schwerbehinderung
Unterstützung bietet der Integrationsfachdienst des ASB auch Menschen, die durch einen Unfall oder eine Krankheit plötzlich schwerbehindert sind. Gemeinsam mit den Betroffenen und dem Arbeitgeber suchen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IFD nach Lösungen. Sie vermitteln Kontakte für die behinderungsgerechte Umgestaltung des Arbeitsplatzes und helfen bei der Beantragung entsprechender finanzieller Hilfen.
Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung
Menschen mit Behinderung oder Schwerstbehinderung sind im Alltag oft auf Hilfe angewiesen - vor allem, wenn sie in ihrer Familie oder ihrem Zuhause bleiben wollen. Die Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung (ISB) des ASB ermöglicht erwachsenen Menschen mit Behinderung, am öffentlichen Leben teilzunehmen und ihr Leben nach ihren Vorstellungen und Bedürfnissen zu gestalten.
Menschen mit Beeinträchtigungen oder Behinderungen wird durch die ISB die Berufstätigkeit oder das Studium erleichtert. Berufstätige und Studierende mit Behinderung werden zum Arbeitsplatz, zu Freizeitangeboten oder zur Universität begleitet.
Die speziell qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ASB bieten Assistenz in allen Lebensbereichen. Die Hilfe reicht von der Unterstützung bei der Körperpflege über Haushaltshilfen bis hin zur Begleitung bei Einkäufen und Behördengängen.
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Schwerbehindertenausweis: Fragen und Antworten
Menschen mit einer Schwerbehinderung erhalten einen Schwerbehindertenausweis. Anspruch auf den Ausweis haben Menschen, die in Deutschland ihren Wohnsitz, Aufenthaltsort oder Arbeitsplatz haben.