Der Annemarie-Renger-Preis
Der Annemarie-Renger-Preis wurde vom ASB ins Leben gerufen, um auf die Bedeutung von bürgerschaftlichem Engagement hinzuweisen.
Dunja Hayali mit dem Annemarie-Renger-Preis des ASB. Der ASB zeichnete die Journalistin für ihren Einsatz für Toleranz und Meinungsfreiheit aus.
Foto: ASB / HannibalDer Annemarie-Renger-Preis wurde erstmalig 2013, im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 125-jährigen Bestehen des ASB in Berlin, verliehen.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und nach der ehemaligen Bundestagspräsidentin Annemarie Renger benannt, die von 1985 bis zu ihrem Tod 2008 das Amt der ASB-Präsidentin innehatte. Markus Lüpertz, einer der bekanntesten deutschen Künstler, gestaltete die Statue exklusiv für den ASB.
Erster Preisträger war der Schauspieler Jan Josef Liefers, der den Preis für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement erhielt. Er unterstützt unter anderem das Kinderhospiz Sonnenhof in Berlin und die NCL Stiftung, die sich für die Erforschung einer seltenen genetischen Kinderkrankheit einsetzt.
2014 wurde Reinhold Beckmann für sein bürgerschaftliches Engagement mit dem Annemarie-Renger-Preis ausgezeichnet.
2015 wurde Wolfgang Stumph geehrt, der sich seit Jahren ehrenamtlich in der Kinderhilfe engagiert. Der Schauspieler unterstützt den Dresdner Förderkreis für krebskranke Kinder, die Dresdner Kinderhilfe und UNICEF Deutschland.
Am 10. November 2016 wurde der Annemarie-Renger-Preis an die Journalistin und Fernsehmoderatorin Dunja Hayali verliehen. Mit dem Preis würdigte der ASB-Bundesverband Hayalis Einsatz für Toleranz, Menschlichkeit und Meinungsfreiheit.
