Aufbau eines Hospizdienstes im Spreewald
Der ASB Luckau/Dahme bekam von der ASB-Stiftung ein Auto, das eine ambulante Hospiz- und Palliativversorgung im Spreewald rund um Luckau ermöglichen wird.
Dank der 16.000 Euro aus der Samariter-Stiftung Euro hat der ambulante Hospizdienst des ASB Luckau/Dahme im September 2017 Fahrt aufgenommen. „Das ist für mich hier heute eine Premiere", sagte Dr. Christine Theiss während der Scheckübergabe, „denn das Auto trägt das Logo der Arbeiter-Samariter-Stiftung – als erstes Fahrzeug überhaupt in Deutschland". Theiss zeigte sich beeindruckt, was der ASB Luckau/Dahme in den letzten Monaten für den Aufbau des ambulanten Hospizdienstes geleistet hat. „Es freut mich ungemein, dass ich dieses Engagement unterstützen und zum Ausbau Ihres Dienstes beitragen kann."
Die Stadt Luckau liegt sehr ländlich im Spreewald, der Landkreis umfasst rund 200 Quadratkilometer und mehr als 9.500 Einwohner. Neben der 24-Stunden-Rufbereitschaft unterstützten die ASB-Pflegekräfte ihre Patienten und Angehörigen unter anderem bei der Medikamentenbestellung und -abholung, überwachen die Schmerztherapie, übernehmen die parenterale Ernährung, die Port- und Wundversorgung und helfen bei der Beantragung von finanziellen Mitteln. Sie sorgen dafür, dass das Leben bis zuletzt lebenswert bleibt.
Gritt Hammer, die stellvertretende Geschäftsführerin des ASB Luckau/Dahme freut für die Förderung und sieht den ASB in Luckau künftig als einen starken Anbieter von Dienstleistungen im Hospizbereich. „Es ist für ein tolles Zeichen, dass die ASB-Stiftung unseren ambulanten Hospizdienst fördert. Und es bestärkt uns darin, diesen Weg weiter zu gehen.