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Verleihung

Beitrag über ASB-Projekt nominiert für „Journalistenpreises Humanitäre Hilfe“ 2024

Berlin, 19. November 2024 – Aktion Deutschland Hilft (ADH) verleiht gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt zum dritten Mal den „Journalistenpreis Humanitäre Hilfe“. Mit dem Preis werden Nachwuchsjournalist:innen ausgezeichnet, die zwischen April und Juli 2024 im Rahmen eines Reisestipendiums humanitäre Hilfsprojekte weltweit besucht und darüber berichtet haben.

Der ASB gründete an zehn Schulen in Tahoua Mädchenmannschaften und stattete sie mit Sportmaterialien und -kleidung aus.

Foto: ASB

Im direkten Dialog mit Betroffenen, Helfenden und weiteren Beteiligten vor Ort hatten sie die Chance, vielseitige Perspektiven einzunehmen und sichtbar zu machen. Entstanden sind sieben ganz unterschiedliche Beiträge, die von einer Jury, besetzt mit Expert:innen aus Journalismus, Medienwissenschaften und Humanitärer Hilfe, gesichtet und bewertet werden. Auf der Preisverleihung am Mittwoch, 20. November, werden die besten Wettbewerbsbeiträge dem Publikum präsentiert.

Zu den Nominierten zählen: Marie Bröckling, Tobias Dammers, Sarah Emminghaus, Mathias Herwix, Benjamin Hindrichs, Bastian Kaiser und Felix Keßler.

Felix Keßler reiste im Juni für den Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e. V. (ASB) nach Tahoua im Niger, wo er ein Projekt zur „Förderung von Fußball für Mädchen in Tahoua"  begleitete. In seiner einfühlsamen Reportage  erzählt er eindrucksvoll, wie Fußball Mädchen in einer von Armut und Geschlechterungleichheit geprägten Region neue Perspektiven eröffnet. Keßler verdeutlicht dabei die gesellschaftliche Relevanz von Sport und Bildung in Krisenregionen und hebt hervor, wie über die akute Nothilfe hinaus langfristige Veränderungen erzielt werden können.