[ Navigation beginnen ]>>Navigation überspringen[ Navigation beenden ]
Wählen Sie bitte eine Kategorie aus
Zwei Sanitäter:innen auf dem Fahhrad. Freiwilligendienste nachhaltig gestalten.
Arbeiter-Samariter-Bund e. V. zur bevorstehenden Bundestagswahl

Neues Positionspapier: „Zukunft gestalten: sozial, sicher, nachhaltig“

Der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (ASB) hat ein neues Positionspapier zur bevorstehenden Bundestagswahl veröffentlicht. Der Verband ruft politische Parteien und Entscheidungsträger dazu auf, diese Forderungen in ihre Programme aufzunehmen und gemeinsam an einer sozial gerechten, sicheren und nachhaltigen Zukunft zu arbeiten.

Unter dem Titel „Zukunft gestalten: sozial, sicher, nachhaltig“ stellt der ASB darin seine zentralen Forderungen dar, um aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zu begegnen und das Gemeinwohl in Deutschland zu stärken.

Im Mittelpunkt stehen dabei Themen wie die Stärkung von Freiwilligendiensten, die Bewältigung des Fachkräftemangels, Reformen in der Pflegepolitik, die Förderung von Inklusion und Teilhabe, Verbesserungen in der Kinder- und Jugendpolitik, der Ausbau des Bevölkerungsschutzes sowie die Sicherung der weltweiten humanitären Hilfe.

Zwei Sanitäter:innen auf dem Fahrrad. Im Einsatz für den Bevölkerungsschutz und für eine nachhaltige Zukunft der Freiwilligendienste

Zentrale Forderungen des Positionspapiers:

  • Icon-Haken_klein.png

    Stärkung von Freiwilligendiensten:

    Der ASB fordert die Einführung eines Rechtsanspruchs auf Finanzierung für Freiwilligendienste wie das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) und den Bundesfreiwilligendienst (BFD). Ziel ist es, langfristige Planungssicherheit zu gewährleisten und soziale Berufe durch Freiwilligendienste zu fördern.

  • Icon-Haken_klein.png

    Bewältigung des Fachkräftemangels:

    Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, plädiert der ASB für die Vereinfachung der Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte durch eine gelebte Willkommenskultur und den Abbau bürokratischer Hürden. Zudem sollen Tariflöhne gefördert und eine Tariftreuepflicht bei öffentlichen Ausschreibungen eingeführt werden.

  • Icon-Haken_klein.png

    Pflegepolitische Reformen:

    Der Verband spricht sich für die Einführung einer solidarischen Pflegebürgerversicherung aus. Zudem sollen die Eigenanteile in der Pflege gedeckelt und Angehörige stärker unterstützt werden.

  • Icon-Haken_klein.png

    Inklusion und Teilhabe:

    Der ASB setzt sich für die Streichung der Benachteiligung von Menschen mit Behinderungen bei Pflegeleistungen (§ 43a SGB XI) ein. Zudem soll barrierefreier Wohnraum gefördert und der Zugang zum Gesundheitssystem verbessert werden.

  • Icon-Haken_klein.png

    Kinder- und Jugendpolitik:

    Gefordert wird die Einführung einer echten, einkommensabhängigen Kindergrundsicherung sowie die Aufnahme der Kinderrechte ins Grundgesetz.

  • Icon-Haken_klein.png

    Verbesserung des Bevölkerungsschutzes:

    Der ASB plädiert für die Gleichstellung von Ehrenamtlichen im Bevölkerungsschutz und den Ausbau von Vorsorgestrukturen. Zudem soll der Rettungsdienst als eigenständige medizinische Leistung im SGB V verankert werden.

  • Icon-Haken_klein.png

    Humanitäre Hilfe und Klimaanpassung:

    Angesichts globaler Herausforderungen fordert der Verband die Aufstockung der Mittel für humanitäre Hilfe und die Förderung lokaler Resilienzstrukturen.

Mit über 1,5 Millionen Mitgliedern und einer über 130-jährigen Geschichte ist der ASB eine der größten Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen in Deutschland. In seiner Struktur aus Bundesverband, 16 Landesverbänden, 187 Regional-, Kreis- und Ortsverbänden sowie 138 GmbHs beschäftigt der Verband mehr als 50.000 hauptamtliche Mitarbeiter:innen. Zusätzlich engagieren sich über 20.000 Ehrenamtliche und Freiwillige für die vielfältigen sozialen Dienste des ASB.

Das vollständige Positionspapier des ASB können Sie hier nachlesen: