Der ASB zeigte Flagge auf dem CSD Berlin 2024
Am 27. Juli war es wieder soweit: Der CSD Berlin zog mit rund 250.000 Teilnehmenden durch die Straßen der Hauptstadt, um ein Zeichen für Akzeptanz und Zusammenhalt zu setzen.
Der ASB beim CSD 2024 in Berlin.
Foto: Stephanie von BeckerDer ASB war mittendrin, um Seite an Seite mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband unter dem Motto „Nur gemeinsam stark – für Demokratie und Vielfalt“ für die Rechte queerer Menschen und unser demokratisches Zusammenleben einzustehen.
„Unser Engagement auf dem CSD spiegelt unsere klare Haltung wider. Seit 2010 ist der ASB Unterzeichner der Charta der Vielfalt und hat sich in einer aktuellen Richtlinie ausdrücklich gegen Rechtsextremismus und jede Form von Menschenfeindlichkeit positioniert“, erklärt ASB-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller.
Der ASB steht für Mitmenschlichkeit, für die Anerkennung der gleichen Würde und Rechte aller Menschen und für die Wertschätzung von Vielfalt. Der Verband lebt diese Werte durch die Übernahme sozialer Verantwortung ebenso wie mit seiner Hilfe für alle Menschen, die seiner Hilfe, Unterstützung und Begleitung bedürfen. Der ASB wendet sich entschieden gegen jede Form von Diskriminierung.
Der CSD Berlin ist eine der größten Demonstrationen für die Rechte queerer Menschen in Europa und hat angesichts der zunehmenden Gefahr von Rechtsaußen in diesem Jahr besondere Bedeutung. Die Herabwürdigung und Bedrohung von Menschen aufgrund von sexueller Identität und Orientierung darf in unserer offenen und demokratischen Gesellschaft keinen Platz haben.
Der ASB-Bundesverband bedankt sich bei allen teilnehmenden Samariter:innen und allen Unterstützenden, die diesen Tag so besonders gemacht haben. Ein besonderer Dank gilt dem ASB-Regionalverband Berlin-Nordwest, der die Veranstaltung sanitätsdienstlich abgesichert hat.