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Auch zwei FSJler vom ASB waren vor Ort

Freiwilligendienstleistende im Gespräch mit Bundeskanzler Olaf Scholz

Am 5. Dezember 2024, dem internationalen Tag des Ehrenamts, hat Bundeskanzler Olaf Scholz Freiwillige ins Bundeskanzleramt in Berlin-Mitte eingeladen. Eine Stunde lang haben sich die jungen FSJler mit ihm unterhalten dürfen und über wichtige politische Themen ausgetauscht. Auch dies ist ein Zeichen dafür, wieviel Öffentlichkeit die Freiwilligendienste seit dem Start der von Freiwilligen initiierten Kampagne „Freiwilligendienste stärken“ erfahren. Viviane und Thomas, zwei unserer aktuellen Sprechenden der Freiwilligendienstleistenden im ASB, waren dabei.

Die beiden Freiwilligendienstleistenden Thomas und Viviane vom ASB mit Bundeskanzler Olaf Scholz.

Bundeskanzler Olaf Scholz, selbst ehemaliger Zivildienstleistender, bedankte sich bei ihnen für ihre Arbeit. Er versicherte den Freiwilligen: „Ich setze mich dafür ein, dass alle die wollen, sich auch engagieren können!“ Der Bundeskanzler unterstrich die gesellschaftliche Bedeutung des zeitintensiven Engagements in den Freiwilligendiensten für die Gemeinschaft und sicherte seine Unterstützung für den Ausbau der Freiwilligendienste zu. Zur aktuellen Debatte, ob es eine Neuauflage der Wehrpflicht geben soll, hat Scholz auf Nachfrage eher ablehnend reagiert.

Die Freiwilligen, auch Viviane und Thomas, hatten für den Bundeskanzler einiges mitgebracht. Dazu zählte das Positionspapier der verbandlich organisierten Zivilgesellschaft und Zentralstellen der Freiwilligendienste „Freiwilligendienste 2030 – Vision für eine Kultur selbstverständlicher Freiwilligkeit“, als auch das Forderungspapier der Zentralstellen zur Bundestagswahl „Freiwilligendienste jetzt!“. Beide Papiere unterzeichnete der ASB mit.

Bleibt zu hoffen, dass sich die nächste Bundesregierung die Aussagen des Bundeskanzlers im Hinblick auf die Freiwilligendienste zu eigen macht und Worten Taten folgen lässt.