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Frank-Walter Steinmeier in Magdeburg

Bundespräsident: "Wir lassen uns nicht auseinandertreiben"

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte am 16. Januar 2025 die Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts, um den Magdeburger:innen nach dem Attentat am 20. Dezember 2024 sein Beileid auszudrücken und seinen Dank an alle Helfenden zu übermitteln. Der Bundespräsident würdigte die Einsatzkräfte, unter ihnen zahlreiche Helfer:innen des ASB, im Namen des gesamten Landes.

Am 16. Januar 2025 besuchte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Magdeburg, um den Menschen in der Landeshauptstadt Sachsen-Anhalts sein Beileid und seine Unterstützung auszusprechen und vor allem den Einsatz der Helfer:innen zu würdigen. Oberbürgermeisterin Simone Borris empfing den Bundespräsidenten anlässlich der Veranstaltung „Magdeburg singt für eine weltoffene Stadt", die dem Gedenken an die Opfer des Anschlags vom 20. Dezember 2024 gewidmet war. Zuvor legte Frank-Walter Steinmeier an der Johanniskirche einen Kranz nieder und trug sich in das Gedenkbuch im Rathaus ein.

„Unsere Herzen sind noch immer schwer. Vor gerade mal vier Wochen wurde hier auf dem Alten Markt eine tiefe Wunde in unsere Stadt gerissen. Auf dem Weihnachtsmarkt – dem Ort der Freude und Geselligkeit – passierte das Unvorstellbare. Ein Verbrechen, das sechs Menschen das Leben kostete und viele hunderte Menschen für immer zeichnen wird“, sagte Oberbürgermeisterin Simone Borris in ihrer Rede zur Eröffnung der Gedenkveranstaltung auf dem Alten Markt.

Am späten Nachmittag hatte Bundespräsident Steinmeier einige Einsatz- und Rettungskräfte aus dem Haupt- und Ehrenamt ins Alte Rathaus eingeladen, um über die außergewöhnlichen Ereignisse und den schweren Einsatz zu sprechen. Der Bundespräsident dankte den Anwesenden stellvertretend für alle Helfenden der Polizei, der Feuerwehr, des Rettungsdienstes, der Hilfsorganisationen, des Katastrophenschutzes, der PSNV-Teams und den vielen, vor allem ehrenamtlichen Spontanhelfenden im Namen des ganzen Landes.

Der aufopferungsvolle Einsatz der Rettungskräfte brachte der Stadtgemeinschaft in den Stunden und Tagen nach der Tat Stabilität. Steinmeier nahm sich Zeit zuzuhören, sprach allen Mut zu und lobte den Zusammenhalt der Einsatzkräfte aus Magdeburg und von über die Stadtgrenzen hinaus. Auch Reiner Haseloff, Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, zeigte seine Wertschätzung und Dankbarkeit. Ein wertvoller Austausch, der die Menschen in ihrem Handeln und Glauben bestärkt: Magdeburg steht fest zusammen.

(Quelle: ASB-Regionalverband Magdeburg)

"Mein ganz besonderer Dank geht heute an alle, die vor Ort Hilfe geleistet und Trost gespendet haben: Polizisten und Feuerwehrleute, Seelsorgerinnen und Ehrenamtliche, Sanitäter und Ärztinnen, die Verletzte und Traumatisierte versorgt haben, sie in Krankenhäuser gebracht und dort behandelt haben. Was sie erlebt und geleistet haben im Chaos jenes Abends, das haben mir einige Rettungs- und Einsatzkräfte eben im Gespräch erzählt."

Frank-Walter Steinmeier

Bundespräsident
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Alexandra Valentino

Referentin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Redakteurin für Print

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