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2. ASB-Mittagstisch

Zeitreise durch 125 Jahre ASB-Historie

Die Geschichte des ASB stand am 3. September 2013 im Mittelpunkt des 2. ASB-Mittagstischs in Berlin. Die geladenen Gäste hörten dabei fasziniert dem Vortrag des ehemaligen ASB-Bundesgeschäftsführers Wilhelm Müller zu.

Gruppenbild der Teilnehmer und Referenten des ASB-Mittagstischs.

Angesichts des Jubiläumsjahr stand dieses Mal der ASB mit seiner Geschichte selbst im Mittelpunkt des Mittagstischs.

Foto: ASB/M. Djuranovic

Vierteljährlich lädt die ASB-Hauptstadtrepräsentanz Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten, der Landesvertretungen, der Parteizentralen, der Ministerien und der Fraktionen zum ASB-Mittagstisch ein, um Netzwerke zu pflegen, zu  ASB-typischen Themen zu informieren und zu diskutieren. Beim zweiten gemeinsamen Mittagessen im Regierungsviertel standen nun „125 Jahre ASB“ im Mittelpunkt.

„Alle Höhen und Tiefen Deutschlands spiegeln sich auch in der ASB Historie wieder“, sagte der ehemalige ASB-Bundesgeschäftsführer Wilhelm Müller, der den Gästen einen Vortrag zur bewegten und oftmals dramatischen Geschichte des ASB hielt. Von den Anfängen in Berlin über die Zeit des Verbots durch die Nationalsozialisten, das Verbot in der DDR, das schnelle Wachstum in Ostdeutschland  nach der Wende bis hin zum heutigen Profil – gespickt mit zahlreichen Anekdoten, führte Müller durch die vergangenen 125 Jahre. Besonders viel Interesse galt dabei den Entstehungszusammenhängen. „Ich finde es sehr bewundernswert, dass der Arbeiter-Samariter-Bund aus einer zivilgesellschaftlichen Initiative entstand. Die Selbstermächtigung von Arbeitern, das gesellschaftliche Leben selbst bestimmen zu können, hat mich sehr fasziniert“, so einer der Teilnehmer.

Neue Erkenntnisse


Die Gäste hörten von in Kissen eingenähten, vor den Nazis versteckten ASB-Bannern, Verständigung durch Signalpfeifen bei Großveranstaltungen, Einsätzen bei Katastrophen wie dem verheerenden Erdbeben in Armenien im Jahre 1988 und waren beeindruckt von der Fülle an spannenden Geschichten und für sie neuen Informationen. Es gab darüber hinaus viele Fragen, zum Beispiel zu den ersten Versandhäusern des ASB, zur Finanzierung der Organisation oder zum Neustart in den neuen Bundesländern.

Das große Interesse an Wilhelm Müllers Ausführungen freute besonders Gudrun Schattschneider, Leiterin der ASB-Haupstadtrepräsentanz: „Ich habe heute selber viel dazu gelernt und ich bin sicher, dass alle heute mit neuen, interessanten Erkenntnissen nach Hause gehen.“
Der nächste ASB-Mittagstisch findet im November statt, Thema ist dann die Kinder- und Jugendhilfe beim ASB.

Mihaela Djuranovic