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Welt-Parkinson-Tag 2012

Hilfe, damit sie aktiv im Hier und Jetzt bleiben

Der ASB bietet Parkinson-Erkrankten und ihren Angehörigen eine Fülle von Hilfsangeboten - damit Menschen mit Parkinson aktiv im Hier und Jetzt bleiben.

Weltweit leben rund zwei Millionen Menschen mit der Diagnose Parkinson, mindestens 300.000 von ihnen in Deutschland. Die Diagnose trifft Betroffene und ihre Angehörigen meist wie ein Schock. Innerhalb kürzester Zeit gilt es, den Alltag im Umgang mit der Krankheit neu zu organisieren.
Der ASB steht Parkinsonerkrankten und ihren Familien beratend zur Seite und hält zahlreiche Informations- und Betreuungsangebot bereit: von der Wohnraumberatung, über die finanzielle Unterstützung durch die Pflegekassen und Sturzprävention bis hin zu Tipps zum gemeinsamen Kurzurlaub.

Lebensqualität erhalten

Um die Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern und das Weiterleben im eigenen zu Hause zu ermöglichen, bietet der ASB eine Reihe von ambulanten und teilstationären Hilfen an. Dazu zählen, neben der pflegerischen Versorgung der Senioren, auch die Entlastung von pflegenden Angehörigen durch Beratung und häusliche Pflegeschulung sowie Kurzzeitpflegeangebote. Denn ohne Entlastung im Alltag droht vielen Angehörigen der Burn-Out, da die Pflege auf Dauer auszehrend und erschöpfend sein kann.

Parkinson und Demenz

Bei Parkinson-Patienten ist das Risiko, mit zunehmendem Altern an einer Demenz zu erkranken, um das sechsfache erhöht. Eine zusätzliche Demenz-Erkrankung stellt Betroffene und pflegende Angehörige vor besondere Herausforderungen.

Wo ambulante Pflege nicht mehr ausreicht oder familiäre Hilfe fehlt, übernimmt der ASB die stationäre Betreuung in wohnortnahen Pflegeheimen. Dort kümmern sich ASB-Pflegekräfte auch darum, Demenzerkrankten durch Gedächtnistraining, Biographiearbeit und Ergotherapie wieder mehr Sicherheit zu ermöglichen. Auch spezielle Hausgemeinschaften für Demenzkranke haben sich inzwischen bewährt.
Ob medizinische Beratung, Tagespflege oder aktivierende Freizeitangebote: Die ASB-Hilfen zielen darauf ab, dass Parkinsonerkrankte aktiv im Hier und Jetzt bleiben.

Marion Michels