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Netzwerk

Partnerschaften auf Augenhöhe

25 Samariterinnen und Samariter aus Mittel-, Ost- und Südosteuropa treffen sich vom 15. bis 18. Mai 2015 in Sarajewo.

„Diese Treffen sind wichtig, um den Austausch und das Netzwerk zwischen den einzelnen Samariterorganisationen zu fördern", sagt Michael Schnatz, Projektleiter für Internationale Samariterkooperation im ASB-Bundesverband. „So können wir die Partnerschaften auf Augenhöhe ausbauen."

Die Teilnehmer aus Polen, Lettland, Litauen, der Slowakei, Georgien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Rumänien und Deutschland tauschen in Sarajewo neben Wissen und Erfahrungen auch Projektideen und Best-Practice-Beispiele aus. Dazu gehören beispielsweise der internationale Jugendaustausch oder die Umsetzung innovativer Ideen im Bereich der sozialen Dienste. Jeder Partner verfügt über vielfältige Kompetenzen und eigene Schwerpunkte. So können alle voneinander lernen.

Darüber hinaus sollen auch Zuwendungsgeber vorgestellt und identifiziert werden, mit denen bisher noch nicht zusammengearbeitet wurde.

Durch eine intensive Vernetzung der Samariterorganisationen entstehen vielfältige Synergieeffekte, die genutzt werden, um den Samaritergedanken zu fördern. Alle stehen vor ähnlichen Herausforderungen in den Bereichen Pflege, Freiwilligenarbeit, Fachkräftebindung und Jugendhilfe. „Die Unterstützungsbereitschaft und Solidarität unter unseren Partnern ist immens und soll durch diese Konferenz weiterentwickelt werden", sagt Michael Schnatz.

Im Rahmen der Internationalen Samariterkooperation werden gemeinsame Projekte finanziell und beratend unterstützt, multilaterale Projekte umgesetzt und Partnerschaften angebahnt und begleitet. Gemeinsam mit den europäischen Samariterpartnerorganisationen und lokalen Verwaltungen leistet der ASB Hilfe in den Bereichen: Nothilfe, Wohlfahrtspflege, Gesundheit, Jugend- und Familienhilfe. Derzeit sind etwa 40 ASB-Gliederungen in einer Samariterpartnerschaften engagiert und führen vielfältige Projekte durch.

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