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ASB-Bundesvorstand

Trauer um Fritz Tepperwien

Der Arbeiter-Samariter-Bund trauert um seinen früheren Bundesvorsitzenden Fritz Tepperwien. Der langjährige Abgeordnete der Bremischen Bürgerschaft starb am 3. Juni im Alter von 77 Jahren.

Der frühere Bundesvorsitzende des ASB, Fritz Tepperwien, starb gestern nach langer Krankheit in Bremen. Fritz Tepperwien war viele Jahre ehren- und hauptamtlich im ASB aktiv. „Sein Tod ist ein großer Verlust für unseren Verband“, so Knut Fleckenstein, ASB-Bundesvorsitzender. „Fritz Tepperwien hat den ASB sowohl auf Landes-, als auch auf Bundesebene wie kaum ein anderer geprägt.“

Beispielhaftes Engagement


Fritz Tepperwien war von Beruf Rechtspfleger. Als ehrenamtlicher Vorsitzender hat er den ASB-Landesverband Bremen von 1969 bis 1992 erfolgreich aufgebaut und geführt. So ist der ASB Bremen bis heute Vorreiter in der Hilfe für Menschen mit Behinderung oder psychischer Erkrankung. Außerdem stellt der ASB Bremen seit 1971 das Rettungsdienstpersonal für den Rettungshubschrauber „Christoph 6“.
Neben seinem Amt als Landesvorsitzender des ASB Bremen war Fritz Tepperwien von 1973 bis 1992 stellvertretender Bundesvorsitzender, von 1992 bis 2005 Bundesvorsitzender des ASB. Außerdem setzte sich Fritz Tepperwien für den Ausbau des grenzübergreifenden ASB-Engagements ein: Er war 1994 Mitbegründer von SAMARITAN INTERNATIONAL, dem europäischen Zusammenschluss der Samariterorganisationen, und bis 2005 dessen Präsident.
Knut Fleckenstein: „Der ASB hat Fritz Tepperwien viel zu verdanken. Seine großen Verdienste werden auch nach seinem Tod nicht vergessen werden. Unser Mitgefühl gilt jetzt seiner Familie.“

Gisela Graw