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Fluthilfe: Sommerlager für Kinder

Aus den Flutgebieten in die Ferien

Der ASB organisierte für ca. 50 Kinder aus den Hochwassergebieten eine Ferienfreizeit. Dort sind die Flutschäden oft noch sehr präsent. Im Sommerlager durften sie für kurze Zeit die "Baustelle zu Hause" vergessen und einfach Kind sein.

Köln/Plöwen, 15. August 2013 – Vom 4. bis 10. August 2013 verbrachten rund 50 Kinder und Jugendliche aus den Hochwassergebieten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen eine unbeschwerte Ferienzeit in Mecklenburg-Vorpommern. Organisiert wurde das Sommerlager in der Jugendbegegnungsstätte Plöwen am Kutzow-See vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB).
Das Ferienprogramm für die Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs bis 16 Jahren gestalteten Betreuer der Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ). Von der Burgbesichtigung über Brotbacken und Trampolinspringen oder Spiel und Spaß am See wurden den Kindern und Jugendlichen abwechslungsreiche und packende Freizeitangebote gemacht.

„Die Baustelle zu Hause vergessen“

In den Hochwassergebieten sind die Flutschäden meist noch sehr präsent. Stephanie Klose, Jugendbildungsreferentin der ASJ Mecklenburg-Vorpommern, erklärt: „Die Kinder und Jugendlichen sollten abseits der Hochwassergebiete die Situation zu Hause vergessen und unbeschwerte Tage in Mecklenburg-Vorpommern erleben. Hier durften sie einfach nur Kind sein und konnten für kurze Zeit die Baustelle zu Hause vergessen.“ Zugleich erhielten die Eltern damit eine Auszeit, um sich ganz auf den Wiederaufbau zu konzentrieren.
„Der ASB hat ca. 10 Mio. Euro Spenden für die Hilfe der Hochwassergeschädigten erhalten. Wir bedanken uns für dieses Vertrauen und werden alles dafür unternehmen, den Menschen effizient und schnell zu helfen“, so ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter.

Das Sommerlager für Kinder und Jugendliche ist nur eines von vielen Hilfsangeboten, die der ASB den betroffenen Menschen in den Hochwassergebieten macht. Neben der Bereitstellung von Gebäudetrocknern leisten so genannte „mobile Engel“ Hilfe bei den Aufräumarbeiten und der Antragstellung. Hochwassergeschädigten werden zudem Haushaltshilfen oder Energiezuschüsse gewährt. Auch die Wiederinstandsetzung von sozialen Einrichtungen oder Kinderspielplätzen läuft zurzeit.

Die Ferienfreizeit ermöglichte die Reederei AIDA Cruises durch eine Spende an das Nothilfebündnis Aktion Deutschland Hilft, in dem der ASB Mitglied ist.

Fotos und weitere Informationen finden Sie im ASB-Pressealbum: www.asb.de/presse.html (Login: presse/presse)

Kontakt ASB-Pressestelle: Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233, E -Mail: j9MXe!@57s]lgrv?]#[XF7BIh||#0?`J{[{, Fax: -297, Kontakt Daylight PR: Stefan Lange, Tel. (0351) 563 413 -01, Fax: -09, E-Mail:j9MXe!@57s]lgrv?fV$S#z-0/uFw]#[^./?GnI|sbER~WX5S@h8z'x}8Y2e

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Marion Michels