Ski-Vergnügen für Kinder aus Flutgebieten
Für rund 25 Kinder und Jugendliche aus den ostdeutschen Flutgebieten organisierte der ASB vom 15. bis 22. Februar 2014 eine Winterferienfreizeit am Schliersee.
Rund 25 Kinder und Jugendliche aus den Flutgebieten Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nahmen vom 15. bis 22.2.2014 an einer Ski-Freizeit im bayerischen Schliersee teil. Sie wurden von Betreuern der ASJ betreut. Eine Spende der Reederei AIDA Cruises ermöglichte die Freizeit.
Foto: ASB/ichtvKöln/Schliersee, 24. Februar 2014 – Rund 25 Kinder und Jugendliche aus den Flutgebieten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen nahmen vom 15. bis 22. Februar 2014 an einer Ski-Freizeit im bayerischen Wintersportort Schliersee teil. Organisiert wurde die Ferienfreizeit vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), der als Hilfsorganisation seit dem Rekordhochwasser im Juni 2013 mit zahlreichen Angeboten Unterstützung für betroffene Familien in den Hochwassergebieten leistet. Das Ferienprogramm für die Mädchen und Jungen im Alter zwischen sieben bis 17 Jahren gestalteten Betreuer der Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ), dem Jugendverband des ASB.
Nachhaltige Hilfe für Flutopfer
Selbst acht Monate nach der Rekordflut laufen in den Hochwassergebieten zum Teil immer noch die Trocknergeräte. „Die Beseitigung der Flutschäden ist für viele Familien eine finanzielle und persönliche Herausforderung. Ihnen fehlen aufgrund der hohen Renovierungskosten die Mittel, um mit ihren Kindern in den Urlaub zu fahren. Hier springen wir mit unserem Angebot ein und leisten damit eine wertvolle Entlastung für das Familienleben“, erklärte Stephanie Klose, Jugendbildungsreferentin der ASJ Mecklenburg-Vorpommern.
Seit Juni 2013 ist der ASB in den Flutgebieten aktiv. ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter erklärt: „Wir schätzen, dass der Wiederaufbau in einzelnen betroffenen Regionen mindestens noch ein Jahr in Anspruch nehmen wird. Der ASB ist ein verlässlicher Partner der flutbetroffenen Familien und bietet ihnen unkompliziert Hilfe an – von der Ferienfreizeit über die Bereitstellung von Trocknern bis hin zur Beantragung von Wiederaufbauhilfe.“
AIDA Cruises unterstützt ASB-Ferienfreizeit
Die Ferienfreizeit ermöglichte die Reederei AIDA Cruises durch eine Spende an das Nothilfebündnis Aktion Deutschland Hilft (ADH), in dem der ASB Mitglied ist. Dr. Monika Griefahn, die Direktorin für Umwelt und Gesellschaft der Reederei AIDA, betont: „Soziales Engagement ist fester Bestandteil der AIDA Unternehmensphilosophie. Es war für uns daher ganz selbstverständlich, nach der Flutkatastrophe zu helfen. Der Wiederaufbau von Häusern und Existenzen ist für viele Familien eine Belastungsprobe. Daher freuen wir uns, wenn die Kinder in den Ferienfreizeiten des ASB dem Alltag entfliehen und unbeschwerte Tage verbringen können."
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Marion Michels