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ASB-Hauptstadtrepräsentanz

Signal an das politische Berlin

Mit einem feierlichen Empfang hat der ASB sein Hauptstadtbüro in Berlin-Tiergarten am 23. November 2012 eröffnet. Neben Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr nahmen 170 Gäste aus Politik und Wirtschaft an der Eröffnung teil.

Am 23. November 2012 eröffnete der ASB Deutschland mit einem feierlichen Empfang seine Repräsentanz in der Landesvertretung Bremen in Berlin-Tiergarten.

Foto: ASB/F. Zanettini

Der ASB hat am 23. November 2012 seine Hauptstadtrepräsentanz in Berlin-Tiergarten feierlich eröffnet. Bundesgeschäftsführer Christian Reuter freute sich, neben Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr 170 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Medien in der Landesvertretung Bremen begrüßen zu können. Denn dort hat der Arbeiter-Samariter-Bund als neuer „Mitbewohner“ die zweite Etage bezogen. Die Bremer Staatsrätin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt betonte in ihrem Grußwort, dass nun zwei „Botschaften“ mit ähnlichen Zielen unter einem Dach seien. „Das Bundesland Bremen und der ASB setzen sich für eine solidarische und menschliche Gesellschaft ein“, so Bremens Beauftragte beim Bund und für Europa.

Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr bezeichnete den Arbeiter-Samariter-Bund in seinem Grußwort als einen „großen Player“ und sicheren Arbeitgeber im Gesundheitswesen. Der Verband biete vor allem auch jüngeren Menschen eine sichere berufliche Perspektive. „Es lohnt sich, in Pflege- und Gesundheitsberufe zu investieren, da diese Aufgaben nicht ausgelagert werden können“, sagte der Bundesgesundheitsminister.

Der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein erklärte in seiner Eröffnungsrede, warum es für den ASB so wichtig ist, in Berlin präsent zu sein. „Gerade weil die Aufgaben eines Verbandes wie des ASB immer komplexer und auch anspruchsvoller werden, müssen wir da sein, wo die Entscheidungen über diese Aufgaben getroffen werden“, so der Bundesvorsitzende und Abgeordnete im EU-Parlament. „Die neue ASB-Repräsentanz ist also auch ein Signal an das politische Berlin: Wir sind hier. Wir wollen mitreden.“

Dieses Ziel teilt auch Gudrun Schattschneider, die Leiterin der neuen ASB-Hauptstadtrepräsentanz: „Mir ist es ein persönliches Anliegen, dem Arbeiter-Samariter-Bund in Berlin eine klare und weithin vernehmbare Stimme zu verleihen“, erklärte sie den Gästen. Diese Aufgabe erfülle sie mit großem Dank, noch viel größerem Stolz, aber auch einem gerüttelt Maß an Demut angesichts der großen Einsatzbereitschaft der freiwilligen und hauptamtlichen ASB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter.

Astrid Königstein