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Sächsischer Verdienstorden für ASB-Landesvorsitzenden Dr. Matthias Czech

Am 13. November 2012 wurde der Vorsitzende des ASB Sachsen, Dr. Matthias Czech, vom Ministerpräsidenten Stanislav Tillich für sein umfangreiches ehrenamtliches Engagement mit dem Verdienstorden des Freistaates Sachsen ausgezeichnet.


Der sächsische Ministerpräsident Stanislav Tillich überreichte am 13. November 2012 im Dresdner Residenzschloss dem ASB-Landesvorsitzenden Sachsen und ärztlichen Direktor der Asklepios-ASB Klinik Radeberg, Dr. med. Matthias Czech, den Sächsischen Verdienstorden. Mit dieser Auszeichnung ehrt der Freistaat Sachsen Menschen, die sich im politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen, gesellschaftlichen oder ehrenamtlichen Bereich in herausragendem Maße engagiert haben. Sie ist die höchste staatliche Auszeichnung des Freistaates.

Dr. Czech gehöre zu den engagierten Sachsen, denen nicht nur ihre Heimat wichtig ist, sondern auch das Wohlergehen von Menschen in weniger privilegierten Teilen der Welt, betonte Ministerpräsident Tillich in seiner Laudatio. Seine umfangreiche und langjährige ehrenamtliche Arbeit sei ein wichtiger Beitrag zur ausgezeichneten gesundheitlichen Versorgung in Sachsen, würdigte der Ministerpräsident Dr. Czech weiter. Denn neben seiner leitenden Arbeit beim ASB und seiner beruflichen Tätigkeit als ärztlicher Direktor und Chefarzt der Asklepios-ASB Klinik Radeberg ist der 56-Jährige auch in der Landesärztekammer Sachsen im Ausschuss für Notfall- und Katastrophenmedizin sowie als stellvertretender Vorsitzender des sächsischen Landesverbandes der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands ehrenamtlich engagiert.

Dr. Czechs ehrenamtliche Laufbahn beim Arbeiter-Samariter-Bund begann 1990 als Initiator und Gründungsmitglied des ASB Neustadt, wo er seit 1992 auch den Vorsitz führt. Seit 1990 ist er Mitglied und seit 2007 Vorsitzender des ASB-Landesvorstandes Sachsen. Sein ehrenamtliches Engagement gilt vor allem der Partnerschaft zwischen dem ASB Sachsen und dem Loyola-Gymnasium in Prizren im Kosovo. So schloss sich auf Dr. Czechs Betreiben hin der ASB Sachsen unter anderem einer Ausbildungsinitiative an, wodurch bereits im September drei Absolventen des Prizrener Gymnasiums ihre Gesundheitspflege- bzw. Altenpflegeausbildung im Freistaat beginnen konnten.

Auf die Initiative des ASB-Landesvorsitzenden geht auch das Engagement des sächsischen Landesverbandes in der Ukraine zurück, wo der ASB den Aufbau eines Mütterheims für junge, von Obdachlosigkeit bedrohte Mütter in Obuchiw unterstützt und schon zahlreiche Hilfstransporte für ein lokales Krankenhaus organisiert und finanziert hat.

Britta Katt