Bundesweiter StartUp-Tag am 14. Dezember 2013

Dabei können Rettungsassistenten ihren Kenntnisstand im Hinblick auf die neue Qualifikation als Notfallsanitäter in Fallsimulationen überprüfen.

Ab Anfang Januar 2014 dauert die Ausbildung zum Notfallsanitäter dann drei Jahre. Sie löst die bisher zweijährige Ausbildung zum Rettungsassistenten ab. Um Personalengpässe zu vermeiden, wird das Rettungsassistentengesetz bis zum 31. Dezember 2014 parallel Gültigkeit behalten. Auch wird es sieben Jahre lang Übergangsregeln geben, die es Rettungsassistenten ermöglichen, die Berufsbezeichnung Notfallsanitäter zu erlangen – nach einer verkürzten Ausbildung mit anschließender Prüfung.

Um die Prüfungen und Vorbereitungslehrgänge bundesweit einheitlich, der Praxis angemessen und auf hohem Niveau durchzuführen, haben die ASB-Schulen gemeinsam mit der Johanniter-Akademie im Frühjahr 2013 die AG NotSan gegründet. Ausbildungs- und Praxis-Fachleute haben dabei gemeinsam ein Curriculum für die Ergänzungsprüfung erarbeitet. Denn nach einhelliger Meinung der Fachmitglieder der AG kann diese Prüfung auch von gestandenen Rettungsassistenten nicht ohne intensive Vorbereitung erfolgreich abgelegt werden.

Die ASB-Schulen in Bremen, Lauf an der Pegnitz, Mainz, Mannheim und Wiesbaden sowie die Bildungsinstitute der Johanniter-Akademie in Berlin, Essen, Hannover, Leipzig und Münster laden interessierte Rettungsassistenten ein, am 14. Dezember 2013 ihren individuellen Weiterbildungsbedarf für das erfolgreiche Bestehen der Ergänzungsprüfung kostenlos einzuschätzen zu lassen. ASB-Bundesarzt Dr. Georg Scholz weist auf die Bedeutung dieses Angebots hin: „Praktisch, mündlich und schriftlich werden dann erstmals bundesweit Wissensstand und Umsetzungsfähigkeit bisheriger Rettungsassistenten in prüfungsorientierten Fallsimulationen mit den Anforderungen des NotSanG abgeglichen.“ Am Ende des Tages steht eine persönliche Auswertung für die Teilnehmer.

Anmelden kann man sich direkt bei den teilnehmenden ASB-Schulen und Johanniter-Bildungsinstituten. Die Platzanzahl ist begrenzt. Über die Vergabe der Plätze entscheidet der Eingang der Anmeldungen an den einzelnen Standorten. Weitere Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.