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Medieninformation

ASB zum Boys' Day: Männer in Kita-Alltag erwünscht

Köln, 14. April 2011 – Zehn Jahre nach Einführung des Girls’ Day heißt es heute endlich in vielen Betrieben und Einrichtungen: Herzlich Willkommen zum Boys’ Day! An diesem Jungen-Zukunftstag sind Schüler und junge Erwachsene eingeladen, jungenuntypische Berufe praktisch kennenzulernen und für sich zu entdecken.

„Genauso wie wir mehr junge Frauen in techniknahen Arbeitsfeldern benötigen, brauchen wir auch mehr junge Männer in Sozialberufen“, betont Gabriele Osing, Leiterin des Fachbereichs Soziale Dienste beim ASB-Bundesverband. „Viele Kinder haben in Kindertagesstätte und Grundschule überwiegend weiblichen Betreuungspersonen und wachsen – vor allem in Ein-Eltern-Familien – auch zu Hause überwiegend mit Frauen als Bezugspersonen auf. Schon deshalb ist die Einbindung männlicher Erzieher in die Kita-Teams ein wichtiger Aspekt in der vorschulischen Erziehung.“

Der ASB-Bundesverband ist der Auffassung, dass eine geschlechterspezifische Pädagogik von Vorteil ist, um Kinder ausgewogen und möglichst ohne negative Stereotype aufwachsen zu lassen. Daher freut sich der Bundesverband über junge Männer, die sich für die Arbeit als Erzieher in den Kindertagesstätten interessieren. Mit weit über 200 Kitas bundesweit stellt der ASB ein großes Spektrum unterschiedlicher Konzepte und Betreuungsangebote zur Verfügung.  In diesem Rahmen bietet der ASB jungen Männern in seinen Kitas ein interessantes, sinnvolles Aufgabenfeld mit viel Abwechslung, Herausforderungen und Erfolgserlebnissen. Die Arbeit mit den Kindern und Familien zeigt Perspektiven auf, eröffnet berufliche Weiterentwicklungs-möglichkeiten und bietet sichere Arbeitsplätze.

Neben dem „Schnupperangebot“ am Boys’ Day ermöglicht der ASB jungen Männern auch tiefergehende Einblicke – beispielsweise während eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder eines Bundesfreiwilligendienstes. In sechs bis zwölf Monaten lässt sich hier gut ausprobieren, ob die Arbeit als Erzieher in die eigene berufliche Zukunftsplanung passt.

Kontakt:
ASB-Pressestelle: Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324, E-Mail: 7U?OqpX92~z{RP6h'y]#[s^2-^VG.vmj80Dsqg_,
Susanne Wagner, Tel. (0221) 4 76 05-224, E-Mail: BKSe0M%^1TRuY!k]#[2TKGr8gQL2FXbdQ, Fax: -297, www.asb.de

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Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst – von der Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz – engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen.

Susanne Wagner