Joachim Gauck dankt Helfern in Berlin-Wilmersdorf
Bundespräsident Joachim Gauck besuchte am 26. August 2015 die Flüchtlingsnotunterkunft des ASB in Berlin-Wilmersdorf. In dem ehemaligen Rathaus sind seit dem 14. August rund 560 Flüchtlinge untergebracht.
Berlin, 26. August 2015 – Bei seinem Besuch in der Flüchtlingsunterkunft des ASB in Berlin-Wilmersdorf bezeichnete Bundespräsident Joachim Gauck die Hilfe des ASB und der Bürgerinitiativen als ein helles Deutschland: „Das ist das Deutschland, das wir brauchen und auf das wir uns stützen. Das ist die Antwort auf die Hetze von rechts." In dem ehemaligen Rathaus sind seit dem 14. August rund 560 Flüchtlinge untergebracht.
Uwe Borchmann, stellvertretender ASB-Bundesvorsitzender, freute sich über das mit dem Besuch des Bundespräsidenten verbundene Zeichen der Wertschätzung für die Ehrenamtlichen und Freiwilligen: „Es ist wichtig, dass der Bundespräsident die Helfer in ihrem Engagement bestärkt und ihnen Mut macht."
Rund 70 ehrenamtliche ASB-Einsatzkräfte, unterstützt von mehr als 40 freiwilligen Helfern, haben das frühere öffentliche Gebäude in nur wenigen Tagen in eine Flüchtlingsunterkunft umgewandelt. Seither betreut der ASB die Einrichtung komplett ehrenamtlich und steht den Flüchtlingen sowie Nachbarn, Spendern und weiteren Helfern mit Rat und Tat zur Seite. „Was hier passiert, ist unglaublich. Die reibungslose Zusammenarbeit aller Helfer und die Großzügigkeit zahlreicher Spender beeindrucken mich sehr", sagte Detlef Kühn, stellvertretender Landesvorsitzender des ASB Berlin.
Große Unterstützung erfahren die Samariter von den Aktionen „Wilmersdorf hilft" und „Willkommen in Wilmersdorf". Weitere Helfer sind jederzeit willkommen. Der ASB legt Wert darauf, dass er sich auch über die Nothilfe hinaus für die Flüchtlinge einsetzen wird. „Wir sind bereit, unser Engagement fortzusetzen und uns auch mittel- und langfristig für die Flüchtlinge in Wilmersdorf einzusetzen", erklärte Kühn.
Nicht nur in Berlin, auch an zahlreichen anderen Orten in Deutschland und weltweit engagiert sich der ASB in der Flüchtlingshilfe. Weitere Unterstützter und Spender werden überall gesucht. Eine Übersicht über alle Projekte finden Sie hier.
Für seine Flüchtlingshilfe ist der ASB auf Spenden angewiesen:
Spendenkonto bei der Bank für Sozialwirtschaft.
IBAN DE21 3702 0500 0000 0018 88
BIC BFSWDE33XXX
Stichwort: Flüchtlingshilfe
ASB-Pressestelle
Susanne Hörle, E-Mail: , Tel.: 0221/4 76 05-233, Esther Finis, E-Mail: , Tel.: 0221/4 76 05-371 , www.asb.de, www.facebook.com/asb.de
Die Fotos zum Download finden Sie unter http://mediendatenbank.asb.de/?type=presse Login: presse/presse
Einblicke in die weltweite humanitäre Hilfe des ASB 2014 (PDF 5,5 MB) ( Datei herunterladen PDF / 5.528,84 KB )