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Helfende Hand 2010

ASB erfolgreich im Ehrenamt

Bereits zum zweiten Male wurde in diesem Jahr von Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière die „Helfende Hand“ vergeben. Dieser Förderpreis ist mit insgesamt 15.000 Euro dotiert. Der Preis soll das Ehrenamt im Bevölkerungsschutz unterstützen und bekannter machen. Die Verleihung fand am Internationalen Tag des Ehrenamts, dem 5. Dezember, im Paul-Löbe-Haus in Berlin statt. Zweimal war der ASB in diesem Jahr unter den Preisträgern.


Der 5. Dezember wurde 1986 von der UN zum Internationalen Tag des Ehrenamts ausgerufen und ist den Menschen und Organisationen gewidmet, die sich ehrenamtlich für andere Menschen einsetzen. Die „Helfende Hand“ fördert und zeichnet insbesondere die Menschen in Deutschland aus, die sich im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz engagieren: Rettungssanitäter, Höhenretter, Feuerwehrleute, Rettungstaucher oder Ausbilder.

Im Rahmen einer Festveranstaltung im Berliner Paul-Löbe-Haus überreichte Bundesinnenminister Thomas de Maizière Preise und Urkunden. Einen dritten Preis in der Kategorie „Innovative Konzepte“ erhielt der ASB Dortmund, der gemeinsam mit den Kollegen der Johanniter Unfallhilfe eine Motorradstaffel aufgebaut hat, die für schnelle Hilfe auf vielbefahrenen Straßen und Autobahnen sorgt.

In der Kategorie „Vorbildliches Arbeitgeberverhalten“ wurde der ASB Neubrandenburg zusammen mit der Total Deutschland GmbH ebenfalls mit einem dritten Platz ausgezeichnet. Auf dem firmeneigenen Gelände kann die ASB-Rettungshundestaffel Mecklenburg-Strelitz dort kostenlos unter realistischen Bedingungen trainieren - eine wichtige Voraussetzung für schnelle Hilfe bei der Suche nach Vermissten oder Verschütteten.

Die Preisverleihung wurde begleitet von einer Ausstellung, in der die großen Hilfsorganisation wie ASB, DRK, Johanniter Unfallhilfe, das THW, die DLRG und die Malteser ihre Dienste vorstellten. Der ASB zeigte unter dem Motto „ASB gestern und heute“ eine historische Fahrradtrage des ASB Brandenburg, die vor rund 100 Jahren im Einsatz war sowie einen modernen Jetski der Wasserrettung des ASB Berlin. Während eines Rundgangs zeigte sich Innenminister de Maizière sehr interessiert an den Exponaten und führte zahlreiche Gespräche mit den Beteiligten.

Gisela Graw