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Tag des Ehrenamt

ASB: Freiwilliges Engagement in Europa stärken

Zum Abschluss des Europäischen Jahrs der Freiwilligentätigkeit überreicht der ASB als Mitglied einer Arbeitsgruppe ein Positionspapier an die Europäische Kommission.

Köln, 2. Dezember 2011 – Anlässlich des internationalen Ehrenamtstages am 5. Dezember blickt der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) auf das Europäische Jahr der  Freiwilligentätigkeit (EJF) zurück und fordert mehr Anerkennung für bürgerschaftliches Engagement, auch auf europäischer Ebene.
In Warschau überreichte jüngst eine EJF-Allianz von 36 Organisationen ein Positionspapier zur Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Freiwilligentätigkeit an Vertreter der Europäischen Kommission. „Ziel ist die Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur Anerkennung freiwilligen Engagements auf EU-Ebene durch politische Entscheidungsträger, zivilgesellschaftliche Organisationen und öffentliche Einrichtungen“, erklärte ASB-Bundesvorsitzender Knut Fleckenstein (MdEP).

Als Mitglied dieser EJF-Allianz setzt sich der ASB zusammen mit SOLIDAR, einem europäischen Netzwerk von Nichtregierungsorganisationen, und SAMARITAN INTERNATIONAL, einem Verbund von europäischen Samariterorganisationen, für die bessere Anerkennung von freiwilligem Engagement in Europa ein. ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter betont: „Der ASB bedankt sich bei seinen 12.000 Freiwilligen für ihr unermüdliches Engagement. Ohne ihr freiwilliges Engagement wäre unsere Gesellschaft ärmer.“

Der ASB nahm  2011 das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit zum Anlass, um auf bundesweit fünf Veranstaltungen die vielfältigen Einsatzbereiche von Freiwilligen vorzustellen und ihr Engagement wertzuschätzen. Viele Aktionen zum Mitmachen, Informieren und Anschauen rückten im laufenden Jahr bürgerschaftliches Engagement in den Fokus des öffentlichen Bewusstseins. Als Höhepunkt stellte der ASB im Oktober eine Reihe von Freiwilligendiensten bei der Europäischen Freiwilligentour in Berlin vor, wie  z.B. die Wasserrettung, die Rettungshundestaffel, das Schnelleinsatzteam FAST sowie die Arbeiter-Samariter-Jugend.

Laut einer Umfrage von Eurostat sind 30 Prozent aller Europäer freiwillig aktiv. In Deutschland engagieren sich sogar 36 Prozent bzw. 23,5 Mio. Menschen. Allein im ASB sind 12.000 Freiwillige in den Bereichen Rettungsdienst, Altenhilfe, soziale Dienste, der Kinder- und Jugendhilfe oder in der Behindertenarbeit tätig. Ob Schülerin oder Rentner, Hausmann oder Managerin: Der ASB freut sich über jeden, der freiwillig aktiv werden möchte. Mehr Informationen auf www.freiwillig-aktiv.de

Kontakt ASB-Pressestelle: Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233, E-Mail: 9y31~TFN*njw]JPc]#[%'{ub9'7x#Lk@S1I, Astrid Königstein, Tel. (0221) 4 76 05-355, 9y31~TFN*njw]JPcGVY4]#[u'y{dC+2xcPaLa.W$_=t, Fax: -297, www.asb.de

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Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst – von der Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz – engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen. 

Marion Michels