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1. ASB-Stammtisch

Austausch mit Bundestagsabgeordneten

Am Mittwoch, den 6. Mai 2014, hat die ASB-Hauptstadtrepräsentanz Bundestagsabgeordnete, die Mitglied im ASB sind, zum 1. ASB-Stammtisch eingeladen. Fünf Parlamentarier nahmen an der Veranstaltung, die künftig regelmäßig in Berlin stattfinden wird, teil.

Beim 1. ASB-Stammtisch am 6. Mai 2014 diskutierte die ASB-Spitze mit Bundestagsabgeordneten aktuelle politische Themen.

Foto: ASB/M.Djuranovic

24 Bundestagsabgeordnete der aktuellen Regierung sind Mitglieder im ASB. Diese Politiker anzusprechen und stärker in die politische Arbeit des ASB-Bundesverbandes einzubeziehen, ist die Grundidee des ASB-Stammtisches, der künftig zweimal im Jahr stattfinden wird. Zur Auftaktveranstaltung am Mittwochabend, den 6. Mai 2014, kamen Iris Gleicke, Dagmar Ziegler, Gülistan Yüksel, Dirk Heidenblut von der SPD sowie Matthias W. Birkwald von der Linken.

Begrüßt wurden die Parlamentarier von den beiden stellvertretenden ASB-Bundesvorsitzenden Helga Wurbs und Uwe Borchmann, die den Stammtisch als „Signal, dass der ASB mit der Hauptstadtrepräsentanz nicht nur räumlich, sondern auch inhaltlich in Berlin angekommen ist“ bezeichneten. Beide betonten die hohe Bedeutung des Austausches beider Seiten und nutzten die Gelegenheit, den ASB in seiner Vielfalt vorzustellen. Helga Wurbs präsentierte Zahlen und Fakten des ASB in seiner heutigen Form und betonte neben den rund 1,2 Millionen Mitgliedern die große Bedeutung der 46.000 Beschäftigten im Haupt- und Ehrenamt. „Insbesondere auf die Ehrenamtler sind wir sehr stolz“, sagte sie. „Ohne diese Menschen wäre vieles im ASB überhaupt nicht machbar.“ Auch die Arbeit der ASJ sowie das „Jahr der Jugend im ASB“ hob sie hervor und warb für die Stiftung Zukunft - ASB.

Politische Lösungen

Einen Rückblick in die bewegte und dramatische Geschichte des ASB gab der ehemalige ASB-Bundesgeschäftsführer Wilhelm Müller: Von den Anfängen in Berlin über die Zeit des Verbots durch die Nationalsozialisten, das Verbot in der DDR, das schnelle Wachstum in Ostdeutschland  nach der Wende bis hin zum heutigen Tag – gespickt mit Anekdoten, führte Müller durch die vergangenen 125 Jahre. Angekommen in der Gegenwart, informierte ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter die Gäste zu den aktuellen Herausforderungen des ASB und der Wohlfahrtsbranche im Allgemeinen. Er hob das Thema Fachkräftemangel hervor: „Das Problem betrifft alle Verbände. Hier müssen gemeinsam politische Lösungen gefunden werden“, sagte er.

Der Abend ging sehr schnell in lebendige und konstruktive Gespräche zwischen Bundestagsabgeordneten und ASB-Spitze über. Die Gäste diskutierten unter anderem zu Themen wie der aktuellen Situation in der Pflege,  bürgerschaftlichem Engagement, der Gründung eines Muslimischen Wohlfahrtsverbandes und Gentrifizierung von Wohnvierteln.

Konstruktive Gespräche

Für Gudrun Schattschneider, Leiterin der ASB-Hauptstadtrepräsentanz, war die erste Veranstaltung dieser Art ein voller Erfolg: „Ich freue mich über das Interesse der Gäste an der persönlichen Begegnung und über die wirklich guten Gespräche, die an diesem Abend miteinander geführt wurden.“
Der nächste ASB-Stammtisch findet am 8. Oktober 2014 statt.

Mihaela Djuranovic