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Lobbyarbeit

Premiere des ASB-Mittagstischs

Zum ersten Mal lud die ASB-Hauptstadtrepräsentanz Mitarbeiter aus der politischen Szene Berlins zum gemeinsamen Mittagstisch. Die künftig regelmäßig stattfindenden Treffen informieren zur Arbeit des ASB.

Die Gäste des ersten ASB-Mittagstischs am 29. Mai 2013 im Il Punto in Berlin.

Foto: ASB/M.Djuranovic

Ein Dutzend Gäste aus der politischen Szene Berlins sind am 29. Mai 2013 der Einladung von Gudrun Schattschneider, Leiterin der ASB-Hauptstadtrepräsentanz, gefolgt und trafen sich zum gemeinsamen Mittagessen im Regierungsviertel. Das Treffen war der Auftakt des künftig regelmäßigen stattfinden ASB-Mittagstischs, der sich explizit an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundestagsabgeordneten, der Landesvertretungen, der Parteizentralen, der Ministerien und der Fraktionen richtet.

Neben dem Netzwerkgedanken steht beim ASB-Mittagstisch die gezielte Information und Diskussion zu ASB-typischen Themen im Mittelpunkt, bei jedem Treffen jeweils ein Bereich aus der bunten Vielfalt des ASB. Zudem soll der Mittagstisch ein kleines Dankeschön an all die Menschen sein, mit denen die ASB-Hauptstadtrepräsentanz bereits gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet hat.

Das erste Treffen informierte zur Arbeit in der Altenhilfe, dazu hielt Patrick Nieswand, Referent für Ambulante Dienste beim ASB-Bundesverband, einen Vortrag zum Thema „Zuhause leben im Alter – wer sagt mir wie?“  Mit sehr anschaulichen Beispielen aus der Praxis führte er die Gäste in das Thema ein und sensibilisierte sie für die gegenwärtigen und künftigen Probleme in der Altenhilfe – ein direkter Einstieg in eine rege und auch kontroverse Diskussion.

Kontroverse Diskussion

Wie muss individuelle Beratung gestaltet werden? Was hilft gegen den Fachkräftemangel? Welche Ängste gibt es unter den Menschen? Was kann die Politik tun, was nicht? Die Gäste, Mitarbeiter von Bundestagsabgeordneten der SPD und CDU, der CDU-Bundesgeschäftsstelle, der Landesvertretung Bremen sowie ein Vertreter der AWO diskutierten mit ernsthaftem Interesse und viel Fachwissen. Deutlich spürbar war auch die Emotionalität, die ein Thema, das jeden Menschen betrifft, mit sich bringt. Dass ein so ehrlicher und offener Austausch im Rahmen des Treffens zustande kommen konnte, sieht  Gudrun Schattschneider als schönen Erfolg der Veranstaltung:„Damit ist der ASB als wichtiger politischer Ansprechpartner in Berlin angekommen.“

Der ASB-Mittagstisch wird künftig vierteljährlich angeboten. Die nächste Veranstaltung findet am 3. September 2013 in Form einer Abendveranstaltung statt und thematisiert anlässlich des 125-jährigen Jubiläums die Geschichte des ASB. Gastredner wird Wilhelm Müller, ehemaliger ASB-Bundesgeschäftsführer, sein.

Mihaela Djuranovic