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Medieninformation

BFD: Gelungener Start mit Potenzial für mehr

Ein Jahr nach dem Start des BFD zieht der ASB Deutschland eine positive Bilanz. Er konnte fast alle BFD-Plätze besetzen. Gut kommt der Dienst auch bei Älteren an.

Köln, 26. Juni 2012 – Ein Jahr nach dem Start des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) zieht der Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland ein positives Resümee. Fast alle 700 Plätze, die dem ASB im Jahr 2012 zustehen, konnten bereits besetzt werden, ohne dass sie eine Konkurrenz zu den über 900 Plätzen im Freiwilligen Sozialen Jahr gebildet hätten. Der ASB lobt am neuen Freiwilligendienst vor allem die Einbeziehung von älteren Mitbürgern. „Mit der Einrichtung des BFD können wir nun auch Menschen über 27 Jahren das Angebot einer strukturierten Freiwilligenarbeit machen“, stellt ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter fest. „Das Alter ist nun kein Hindernis mehr, wenn sich jemand längerfristig sozial engagieren will. Zudem bietet der BFD auch lebenserfahrenen Menschen die Chance, bisher unbekannte Arbeitsfelder entweder für eine berufliche Neuorientierung oder einen Wiedereinstieg nach einer längeren Familienphase bzw. Arbeitslosigkeit zu erkunden.“

Dies wird gerade beim ASB rege genutzt: Der Anteil der über 27-Jährigen war von Beginn an mit 30 Prozent relativ hoch. Ab dem 1. Juli 2012 verzeichnet der ASB eine weitere Erhöhung der Anzahl älterer Engagierter auf 35 Prozent. Dabei konnte noch nicht das ganze Potenzial des BFD ausgeschöpft werden, weil die Bundesregierung die BFD-Plätze insgesamt auf 35.000 pro Jahr begrenzt hat. „Derzeit haben wir mehr als drei Viertel unserer knapp 700 BFD-Plätze besetzt – bei dem großen Interesse könnten wir jedoch bis zu 1.000 Stellen besetzen“, sagt Doris Siebolds, Leiterin Freiwilligenarbeit beim ASB-Bundesverband.

Der ASB hat als erste der großen Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen den neuen Freiwilligendienst von Anfang an aktiv und gezielt begleitet und unterstützt. Seit März 2011 wirbt der Verband mit einer eigenen Kampagne erfolgreich um künftige BFD’ler. Ebenso frühzeitig hat er seine regionalen Vertretungen auf den neuen Dienst vorbereitet. Mehr dazu unter: www.freiwillig-aktiv.de

Achtung Redaktionen: ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter steht für Interviews zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die ASB-Pressestelle. Weitere Zahlen und Fakten zum BFD haben wir Ihnen auf Seite 2 dieser Medieninformation zusammengestellt.

Kontakt für weitere Informationen:
ASB-Pressestelle: Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324, E-Mail: K{Fuh$LkQH@%N1=/&9]#[&*9WUf7`73+B+!w8hy, Susanne Wagner, Tel. (0221) 4 76 05-224, E-Mail: \nP{X#i8FNJ}A`s]#[PwH]@tO#]+=`JEY, Fax: -297, Internet: www.asb.de

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Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst – von der Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz – engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen.

Susanne Wagner