[ Navigation beginnen ]>>Navigation überspringen[ Navigation beenden ]
Wählen Sie bitte eine Kategorie aus
Wasserrettung

Regeln für ungetrübten Badespaß

Bei Badeunfällen steht die ASB-Wasserrettung bereit, schnell zu helfen. Damit es gar nicht zu Notsituationen kommt, empfiehlt der ASB, einige Baderegeln einzuhalten.

Es ist Hochsommer. Bei Temperaturen über 30 Grad bieten die deutschen Küsten, Seen, Flüsse und Freibäder eine erfrischende Abkühlung. Viele vergessen dabei, dass sorgloses und unachtsames Verhalten im Wasser zu gefährlichen Situationen führen kann. Die Wasserrettung des ASB steht in diesen Notsituationen bereit, die Ertrinkenden zu retten. Doch leider ist nicht immer eine rettende Hand zur Stelle. In Deutschland sind im vergangenen Jahr 400 Menschen ertrunken. Dabei ließen sich viele dieser tragischen Unfälle vermeiden. Die folgenden Baderegeln helfen, Leben zu retten:

Baderegeln des ASB

  • Machen Sie sich mit den Regeln zur Selbsthilfe im Wasser für unerwartete Situationen vertraut (Krampf, Strudel, Strömung usw.).
  • Niemals mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen.
  • Kühlen Sie sich ab, ehe Sie ins Wasser gehen, und verlassen Sie das Wasser sofort, wenn Sie frieren.
  • Gehen Sie als Nichtschwimmer nicht zu tief ins Wasser.
  • Springen Sie niemals in unbekannte Gewässer.
  • Schifffahrtswege, Buhnen, Schleusen, Brückenpfeiler und Wehre sind keine Schwimm- und Badezonen.
  • Bei Gewitter ist Baden lebensgefährlich.
  • Überschätzen Sie im Wasser nicht Kraft und Können. Luftmatratze, Autoschlauch und Gummitiere können im Wasser gefährliches Spielzeug sein.
  • Nehmen Sie Rücksicht auf andere Badende, besonders auf Kinder.
  • Rufen Sie nie um Hilfe, wenn Sie nicht wirklich in Gefahr sind. Aber helfen Sie anderen, wenn Hilfe nottut.

Sven Rosenberger