
Karlheinz Pfaff mit Wormser „Rotaach“ geehrt
Karlheinz Pfaff vom ASB-Kreisverband Worms/Alzey ist für seinen Einsatz in der humanitären Auslandshilfe mit dem „Wormser Rotaach“ geehrt worden.

Jede Menge Ehrengäste bei der Verleihung des Wormser Rotaachs an Karlheinz Pfaff (3. v. l.): Der Bundestagsabgeordnete Marcus Held (r.) und der Landtagsabgeordnete und Generalsekretär der rheinland-pfälzischen SPD Jens Guth (2. v.r.).
Foto: ASB/D. BeyerDas Rotaach (Rotauge) ist eine Auszeichnung des SPD-Ortsvereins Worms-Mitte für besonderes Engagement für die Stadt Worms. Es ist eine Fischskulptur, die für jede Ehrung von einer Wormser Künstlerin neu angefertigt wird. Somit ist jede Skulptur ein einmaliges, individuelles Exemplar.
Die Laudatio auf Karlheinz Pfaff hielt der ehemalige Bundestagsabgeordnete Klaus Hagemann. In seiner Rede hob er den unermüdlichen Einsatz von Pfaff für Menschen in Notlagen hervor und bezog alle Helferinnen und Helfer des ASB und der anderen Hilfsorganisationen mit ein.
Er betonte, dass die deutsche (Not-)Hilfe weltweit hohes Ansehen genieße. Menschen wie Karlheinz Pfaff, die dafür „brennen", uneigennützig anderen in ihrer Not zu helfen, hätten wesentlich zu diesem qualitativ hohen Standard beigetragen. „Egal, ob durch die Betreuung von Freiwilligen während ihrer Rettungsdienstausbildung oder durch die Aufklärung und Berichterstattung über die weltweiten Einsätze – Ihr Engagement verdient höchsten Dank und höchste Anerkennung", so Hagemann.
Karlheinz Pfaff ist Leiter der Notfalldienste beim ASB in Worms. Außerdem ist er Mitglied des FAST-Teams des ASB. Dort nimmt er die Funktion des technischen Einsatzleiters wahr. Er war maßgeblich an der Konzeptionierung des Medizin-Moduls der Einheit beteiligt und ist regelmäßig als Referent für die Ausbildung der freiwilligen ASB-Auslandshelfer tätig.
Gemeinsam mit dem FAST-Team war Karlheinz Pfaff unter anderem nach dem Erdbeben in Haiti 2010 im Einsatz. Auch im Nordirak und nach Taifun Haiyan auf den Philippinen half er bei der medizinischen Versorgung von Menschen in Not.