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Balkanhilfe

ASB weitet Hilfe in Serbien und Bosnien aus

Der ASB weitet seine Hilfe auf dem Balkan aus. Das Auswärtige Amt stellt dafür Mittel zur Verfügung.

Bei seinem Besuch in Bosnien und Herzegowina lobte Bundesaußenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier die Hilfe des ASB. und dankte allen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz.

ASB-Regionaldirektor Elmir Bojadzic übergab Steinmeier eine Dokumentation der bisher erfolgten Nothilfemaßnahmen und unterrichtete den Außenminister, der auch Kuratoriumsvorsitzender des Bündnisses Aktion Deutschland Hilft ist, über die erfolgreiche Zusammenarbeit der Bündnispartner. Auch die deutsche Botschafterin in Bosnien und Herzegowina, Ulrike Maria Knotz, informierte sich über den Einsatz des ASB und sprach ein großes Lob für die Helfer aus.

Hilfsgüter für Familien

Das Auswärtige Amt unterstützt den ASB in seinen Bemühungen, die Hilfsmaßnahmen auszuweiten und stellt jeweils 100.000 Euro Nothilfe für Serbien sowie für Bosnien und Herzegowina zur Verfügung. Der ASB steuert zusätzlich 10.000 Euro bei, die aus Spenden stammen. Mit dem Geld werden in beiden Ländern je 500 Familien - insgesamt mehr als 4.000 Menschen - mit sogenannten "family kits" versorgt. Die Hilfspakete enthalten zum einen Babyartikel, Hygieneprodukte, Nahrungsmittel und Haushaltstextilien.

Material für Aufräumarbeiten

Zum anderen bekommen die Familien Material für die Aufräumarbeiten wie zum Beispiel Reinigungsmittel, Schaufeln, Generatoren, Wasserpumpen, Kettensägen und Schubkarren. In Serbien liegt der Schwerpunkt der Hilfe auf den Städten Obrenovac, Valjevo und Krupanj.In Bosnien werden insbesondere Familien in der stark zerstörten Stadt Posavina und in Zentralbosnien unterstützt. Alle Projektmaßnahmen werden von den ASB-Einsatzkräften eng mit den lokalen Katastrophenschutzbehörden abgestimmt.

Esther Finis