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Medieninformation

Indonesien: ASB warnt vor Überfüllung der Notunterkünfte

Nach dem dritten Ausbruch des Vulkans Merapi auf der indonesischen Insel Java, warnt der ASB vor einer Überfüllung der Notunterkünfte.

Der ASB befürchtet eine Überfüllung der Notunterkünfte nach dem wiederholten Ausbruch des Merapi.

Foto: ASB Indonesien

Nach dem dritten Ausbruch des Vulkans Merapi bleibt die Lage auf der indonesischen Insel Java weiterhin angespannt. Mittlerweile mussten bis zu 50.000 Menschen aus der Gefahrenzone rund um den Vulkan evakuiert werden. Die Familien wurden von der Regierung in Schulen oder öffentlichen Gebäuden untergebracht.

Projektmitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in Yogyakarta warnen nun vor einer drohenden Überfüllung der Notlager. „Mittlerweile leben bis zu 200 Menschen in einem einzigen Klassenzimmer. Wir befürchten vor allem hygienische Probleme, sollte sich die Lage nicht bald ändern“, so ASB-Projektkoordinatorin Nicole Derbinski in Yogyakarta.

Um die Situation der betroffenen Familie zu verbessern, plant der ASB Decken und Matratzen zu verteilen. Außerdem sollen Wassertanks vor Verunreinigung durch Asche geschützt werden.
Bereits in der vergangenen Woche hat der Arbeiter-Samariter-Bund 500 Atemschutzmasken an Straßenkinder in Yogyakarta verteilt. Weitere Verteilungen von Hilfsgüterpaketen mit Schutzbrillen, Atemmasken, Hygieneartikeln und Bekleidung sind geplant.

Der ASB ist seit 2006 in Indonesien mit drei internationalen und mehr als 50 lokalen Mitarbeitern tätig. Schwerpunkte der Projektarbeit sind Nothilfe, einkommensichernde Maßnahmen und Katastrophenprävention.

ACHTUNG REDAKTIONEN: Sollten Sie Interesse an einem Interview mit ASB-Projektkoordinatorin Nicole Derbinski haben, kontaktieren Sie bitte die ASB-Pressestelle.

Unterstützen Sie die ASB-Hilfe in Indonesien:

ASB Deutschland e.V.
Stichwort: Indonesien
Konto 1888
Sozialbank Köln
BLZ 370 205 00

Kontakt für weitere Informationen:
ASB-Pressestelle:  Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324, E-Mail: 85Znb*w~NDgTh.x]_y]#[tBQPOjfs4/WkJ|[fD_ Fax: -297