ASB unterstützt Opfer eines Großbrandes in Auerbach
Am 4. Oktober 2013 überreichte der ASB Jura 5.000 Euro an die Betroffenen eines Hausbrandes in Auerbach/Oberpfalz. Sie hatten dabei am 7. Juli ihr Hab und Gut verloren.
Der 7. Juli wurde für vier Parteien eines Wohnhauses im oberpfälzischen Auerbach zur Katastrophe: Kurz nach 3 Uhr brach im Dachstuhl des Wohnhauses ein Feuer aus. Es entstand ein sechsstelliger Sachschaden. Die Bewohner – darunter auch zwei Familien mit Kindern – standen vor dem Nichts. Die Ursache ist auch drei Monate nach dem Brand noch immer ungeklärt.
Das Schicksal der Betroffenen ließ Roland Löb, Vorsitzender des ASB Jura, nicht mehr los. „Unsere Rettungsdienstmitarbeiter waren schon in der Brandnacht im Einsatz, um sich um Verletzte und Betroffene zu kümmern“, berichtet Roland Löb. Für ihn sei schnell klar gewesen, dass man für die Familien auch in der Folgezeit etwas tun müsse.
Am Freitag, den 4. Oktober, überreichte Roland Löb gemeinsam mit dem Ersten Bürgermeister der Stadt Auerbach, Joachim Neuß, den Brandopfern einen Scheck über 5.000 Euro. Die Mietparteien mit Kindern erhalten jeweils 1.500 Euro, die Parteien ohne Kinder jeweils 1.000 Euro. 2.500 Euro kommen vom ASB-Bundesverband, 1.500 Euro vom bayerischen ASB-Landesverband und 1.000 Euro vom ASB-Regionalverband Jura. Löb äußerte sich stolz über die unkomplizierte und großzügige Spende des ASB: „Ich denke, dass es keine unmittelbarere und transparentere Verwendung von Mitgliedsbeiträgen und vorher erhaltenen Spenden gibt.“ Bei der Spendenübergabe im Auerbacher Rathaussaal dankte auch Bürgermeister Joachim Neuß dem ASB für das Engagement: „Im Namen der Stadt möchte ich mich herzlich bei Ihnen bedanken – Sie haben ein großes Herz für Auerbach bewiesen.“
Sven Rosenberger