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Zusammenarbeit in der Katastrophenhilfe

ASB und arche noVa trainieren gemeinsame Wasserversorgung

25 ehrenamtliche Mitarbeiter der Nothilfeorganisation arche noVa und vom Schnelleinsatzteam des ASB (FAST) simulierten am vergangenen Wochenende in den Dresdner Stadtwerken den Einsatzfall nach einem Katastrophenszenario.

Neben dem praktischen Training lernten die Teammitglieder auch die Einsatzkonzepte der jeweils anderen Organisation kennen.

Foto: arche noVa e.V.

Erstmals übten die beiden Organisationen gemeinsam ihre Handlungsabläufe. So lernten sie das jeweils andere Equipment kennen und nutzten die Zeit, um sich gegenseitig ihre Einsatzkonzepte und -abläufe vorzustellen.

Die Trinkwasseraufbereitungsanlagen der beiden Organisationen sind unterschiedlich groß und daher für verschiedene Anforderungen geeignet. So wird zumeist entweder die Ausstattung von arche noVa oder die des FAST-Teams benötigt, selten aber beide gleichzeitig. „Wir haben nun das Equipment von arche noVa gut kennengelernt und umgekehrt. Das heißt, wir können uns gegenseitig besser unterstützen und so längerfristig vor Ort Hilfe leisten", sagte Daniel Alex, Koordinator des FAST-Teams.

Das FAST-Team und die Einsatzkräfte von arche noVa arbeiteten bereits beim Hochwasser in Bosnien 2014 eng zusammen. Beide sind zudem Mitglied im Katastrophenschutzbündnis „Aktion Deutschland Hilft". Die Kooperation im Bereich Trinkwasseraufbereitung wollen die Organisationen zukünftig fortführen.

Verena Bongartz