ASB stellt Freiwilligendienste vor
Im Rahmen einer Europäischen Freiwilligen-Tour (EFT) würdigt die EU bürschaftliches Engagement. Auch der ASB war vom 19.-20. Oktober bei der EJF in Berlin dabei, um seinen Freiwilligen „Danke“ zu sagen.
Im Rahmen der Europäischen Freiwilligen-Tour gewährte der ASB vom 19. bis 20. Oktober 2011 Einblick in viele Bereiche der Freiwilligenarbeit und wies zugleich auf die wachsende Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement hin. Auf der Aktionsfläche am Sony Center in Berlin stellten sich viele Freiwilligenbereiche im ASB vor. ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter bedankte sich in seiner Ansprache stellvertretend bei den rund 12.000 Freiwilligen, die sich in ihrer Freizeit für den ASB engagieren. "Freiwilliges Engagement ist ein wertvoller Dienst für die Gesellschaft.
Die Gründe, warum Menschen sich freiwillig engagieren, sind vielfältig: eigene Erfahrungen weitergeben, neue Herausforderungen finden, mit anderen zusammen sein. Der ASB bietet dafür zahlreiche Möglichkeiten. Allen Engagierten möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen", so Christian Reuter in Berlin. Dass Helfen nicht einseitig, sondern eine Win-Win-Situation für alle ist, unterstrichen auch die bunten Präsentationen aus den verschiedenen Freiwilligen-Bereichen.
Am 19. Oktober, der unter dem Motto „Jugend und Bildung“ steht, informierte die Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ) über zahlreiche Angebote für junge Menschen. Mitarbeiter der "Internationalen Samariterkooperation" zeigten, wie wertvoll es ist, sich über Ländergrenzen hinweg zu engagieren. So trafen sich am Rande der EJF-Veranstaltung auch einzelne Vertreter von Samariterorganisationen aus Polen, Lettland und der Slowakei, um sich über Freiwilligenarbeit in ihren jeweiligen Herkunftsländern auszutauschen. Mit einem Besuch der Behindertenwerkstätten beim ASB Königswusterhausen schloss die internationale Delegation ihren Aufenthalt in Berlin ab.
Der 20.Oktober stand im Zeichen der Rettungsdienste. Helfer der ASB-Wasserrettung informierten über ihre Aufgaben bei der Absicherung der Gewässer rund um Berlin. Interessierte könnten ein Rettungsboot ganz aus der Nähe betrachten. Die Schnelleinsatztruppe für Auslandseinsätze (First Assistance Samaritan Teams) erklärten Besuchern die Funktion der Trinkwasseraufbereitungsanlage und sprachen über die Herausforderungen freiwilliger Helfer nach Katastrophen. Ab 16 Uhr fanden Aktionen im Innenhof des Sony Center statt.
Als Dankeschön für das Engagement aller Freiwilligen sang Robert Lee Fardoe seinen Song „Stealin´ Horses“. Der Künstler engagiert sich ehrenamtlich für den ASB. Die ASB-Rettungshundestaffel aus Berlin präsentierte das Können ihrer vierbeinigen Helfer auf einem Parcours. Fasziniert verfolgten die Zuschauer wie diszipliniert die Tiere den Kommandos folgten. Rettungshundeführer Detlef Kühn betonte: "Tier und Mensch bilden nach Katastrophen eine Einheit." Den Abschluss machte die "AG Maske". Das Team der realistischen Unfalldarstellung zeigte anhand einer geschminkten Kopfplatzwunde, wie sich jedermann im Notfall richtig verhält und Erste Hilfe leisten kann.
Ob Schülerin oder Rentner, Hausmann oder Managerin: Der ASB freut sich über jeden, der im Sinne des Leitgedankens "Wir helfen hier und jetzt." aktiv werden möchte.
Mehr Informationen auch unter www.freiwillig-aktiv.de
Kontakt ASB-Pressestelle: Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233, E-Mail: , Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324, E-Mail: , Fax: -297, www.asb.de
Wir helfen hier und jetzt. Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst – von der Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz – engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen.
Marion Michels