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Hochwasser

ASB startet Hilfsprogramm für Flutopfer in Sachsen

Der ASB setzt in Sachsen ein erstes Hilfsprogramm für Flutopfer auf. Dort können Bürger Haushaltshilfen beantragen. Auch in den anderen Flutgebieten prüft der ASB derzeit Hilfsmöglichkeiten.

Köln, 12. Juni 2013 – In den sächsischen Flutgebieten sind die Pegelstände mittlerweile zurückgegangen. Um den Menschen in Sachsen schnell und zielgerichtet helfen zu können, hat der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ein Hilfsprogramm für betroffene Bürger aufgelegt.

Ab sofort können Flutopfer aus Sachsen beim ASB-Landesverband Mittel für Haushaltsbeihilfe beantragen. Die Anträge werden über die Geschäftsstellen, Beratungsstellen, Sozialstationen und andere Anlaufpunkte des ASB in Sachsen entgegengenommen und danach geprüft. „Die Hilfen des ASB sind nachrangig zu den Leistungen der Städte und Gemeinden sowie Versicherungen und sind an eine augenscheinliche Bedürftigkeit gekoppelt“, erklärte Uwe Martin Fichtmüller, ASB-Landesgeschäftsführer aus Sachsen.

Auch in den anderen betroffenen Flutgebieten Ost- und Süddeutschlands prüft der ASB derzeit Hilfsmöglichkeiten für die Bevölkerung. „Wir wollen möglichst effizient und unbürokratisch Hilfestellung geben, zum Beispiel durch die Bereitstellung von Gebäudetrocknern“, betonte ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter.

Noch keine Entwarnung in Niedersachsen

Während in Sachsen die Aufräumarbeiten beginnen und die Schäden begutachtet werden, sind derzeit noch 109 ASB-Einsatzkräfte elbabwärts in Alarmbereitschaft. Fernmelder des ASB sichern aktuell den Funkverkehr der Einsatzkräfte im Landkreis Lüneburg, mehr als 3.000 Mahlzeiten werden für Einsatzkräfte vorbereitet. Zum Schutz der Bevölkerung wurden außerdem vorsorglich Notunterkünfte eingerichtet und zwei Altenpflegeheime evakuiert.

Die Antragsformulare für die Haushaltsbeihilfe stehen unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.spendenantrag.de/index.php?modul=pub/download

In einem Einsatztagebuch berichtet der ASB über die Hilfe für Flutopfer: www.asb.de/einsatztagebuch-asb-fluthilfe-juni-2013.html
Fotos und weitere Informationen finden Sie in unserem Pressealbum: www.asb.de/presse.html (Login: presse/presse)

Der ASB bittet um Spenden für die Flutopfer:
Arbeiter-Samariter-Bund, Stichwort: Hochwasser, Kontonummer 1888, Bank für Sozialwirtschaft Köln (BLZ 370 205 00)

Kostenlose Spenden-Hotline: (0800) 111 47 11 oder online www.asb.de , Charity-SMS: SMS mit "ASB" an 81190. (4,83 Euro gehen direkt an den ASB, zuzüglich Kosten einer normalen SMS)

Kontakt ASB-Pressestelle: Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233, Mobil: 0173 – 27 89 753, E-Mail: RmO_}*uj5wp@-\br]#[@v9Iam[W&4R0jeGX, Sven Rosenberger, Tel. (0221) 476 05-224, E-Mail: RmO_}*uj5wp@-\br|UZ%]#[FvBOqjdMujX|zsDf_^?g , Fax: -297, www.asb.de

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Marion Michels