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Hochwasser

ASB sichert Gauck-Besuch im Flutgebiet

Der ASB sicherte den Besuch von Bundespräsident Gauck in der vom Hochwasser betroffenen Stadt Meißen ab. Weitere Einsatzkräfte halfen bei der Evakuierung. Mittlerweile sind rund 600 ASB-Helfer im Flut-Einsatz.

Bundespräsident Gauck verschaffte sich einen Eindruck von den Hochwasserschäden.

Foto: ASB

Köln, 10. Juni 2013 – Bundespräsident Joachim Gauck besuchte am Sonntag, den 9.6.2013, die von der Flut betroffene Stadt Meißen. Da keine zusätzlichen Kräfte zur sanitätsdienstlichen Absicherung des Besuchs verfügbar waren, übernahm kurzerhand ein Team des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) diese Aufgabe.

Die ASB-Helfer aus Münster befinden sich derzeit mit einem Intensiv-Transport-Wagen (ITW) in Alarmbereitschaft, um bei Bedarf die Evakuierung von Dresdener Krankenhäusern zu unterstützen. Mit seiner Spezialausrüstung ist die "fahrbare Intensivstation", wie der ITW auch genannt wird, besonders für den Transport unter intensivmedizinischen Bedingungen ausgelegt. Vor allem zahlreiche Patienten des Herzzentrums Dresden wären bei einer Evakuierung auf eine ununterbrochene intensivmedizinische Betreuung angewiesen.

Die Wasserrettung des ASB ist unter dessen im Einsatz, um Evakuierungen im Stadtgebiet Meißen zu unterstützen. Von Flutschäden sind auch Helfer sowie Kinder- und Senioren-Einrichtungen des ASB Riesa betroffen. So werden beispielsweise evakuierte Senioren des Betreuten Wohnens vom ambulanten Pflegedienst des ASB Riesa auch in den Ausweichunterkünften versorgt.

Insgesamt sind derzeit rund 600 ASB-Helfer im Flutgebiet im Einsatz. Weitere Einsatzkräfte stehen bundesweit in Alarmbereitschaft.

MDR-Spendengala: 3,5 Millionen Euro für Flutopfer
Unter dem Motto „Gemeinsam gegen die Flut" veranstaltete der MDR am Sonntag, den 9. Juni eine Spendengala für die Flutopfer. Insgesamt kamen an diesem Abend mehr als 3,5 Millionen Euro zusammen. Ein Teil des Spendenerlöses kommt auch der Fluthilfe des ASB zu Gute. „Der ASB bedankt sich für die große Spendenbereitschaft und das damit ausgesprochene Vertrauen. Die Mittel werden wir für die Direkthilfe der Bevölkerung und betroffener Einrichtungen verwenden“, erklärte ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter.

In einem Einsatztagebuch berichtet der ASB über die Hilfe für Flutopfer: www.asb.de/einsatztagebuch-asb-fluthilfe-juni-2013.html

Der ASB bittet um Spenden für die Flutopfer:
Arbeiter-Samariter-Bund
Stichwort: Hochwasser
Kontonummer 1888, Bank für Sozialwirtschaft Köln (BLZ 370 205 00)


Kostenlose Spenden-Hotline: (0800) 111 47 11 oder online www.asb.de , Charity-SMS: SMS mit "ASB" an 81190. (4,83 Euro gehen direkt an den ASB, zuzüglich Kosten einer normalen SMS)

Kontakt ASB-Pressestelle: Marion Michels, Tel. (0221) 4 76 05-233, Mobil: 0173 – 27 89 753, E-Mail: G^qS'd?e9&R_2}m0]#[1g_9fM{R-D0So+Rp, Esther Finis, Tel. (0221) 476 05-371, E-Mail: G^qS'd?e9&R_2}]#[&gX9qN/|uw1hqc , Fax: -297, www.asb.de

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Marion Michels