Ebola: ASB-Klinik bittet um Spenden
Um im Falle eines Ebolaausbruchs Patienten und Personal effektiv schützen zu können, will sich die ASB-Klinik in Gambia vorsorglich wappnen.
Ebola breitet sich in Westafrika weiter aus und bedroht nun auch die ASB-Klinik in Gambia. Bisher ist zwar noch kein offizieller Fall in Gambia aufgetreten, der Senegal – der Gambia umschließt – ist aber bereits betroffen. Die Klinik als zentraler Anlaufpunkt für kranke Menschen ist dann besonders gefährdet. Zudem ähneln die Krankheitssymptome denen der Malaria, was die Erkennung und Behandlung der Krankheit zusätzlich erschwert.
Im Ernstfall werden Vorsorgemittel wie Einmalhandschuhe, Desinfektionsmittel oder Schutzanzüge schnell zur Neige gehen. Die ASB Klinik in Gambia bittet daher um Spenden, so dass Patienten und Personal im Ernstfall bestmöglich geschützt werden können. Die Vorsorgemaßnahmen laufen bereits. So wurde ein Isolationsraum eingerichtet, die Mitarbeiter im An- und Ausziehen der Schutzanzüge geschult und die richtige Entsorgung kontaminierter Wäsche vorbereitet.