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Treffen mit Caren Marks

Die Jugend im Fokus

ASB-Bundesvorstandsmitglied Dr. Georg Scholz und Gudrun Schattschneider, Leiterin der ASB-Hauptstadtrepräsentanz, haben sich am 19. Mai 2014 mit Caren Marks, der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium getroffen.

Die Jugendpolitik stand im Mittelpunkt des Treffens zwischen ASB und Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin. Beim Besuch der Parlamentarischen Staatssekretärin Caren Marks stellten ASB-Bundesvorstandsmitglied Dr. Georg Scholz und Gudrun Schattschneider, Leiterin der ASB-Hauptstadtrepräsentanz, die Aktionen und Projekte zum „Jahr der Jugend im ASB“ vor.

Sie diskutierten die Forderungen des ASB zur Jugendpolitik; vor allem der Phase der Jugend sei eine eigene und selbständige Bedeutung zuzuschreiben. Caren Marks befürwortete dies klar: Auch auf aufgrund des demografischen Wandels solle der Zeit der Jugend ein höherer Stellenwert eingeräumt werden, sagte sie. Jugendliche sind keine kleinen Erwachsenen und haben ein Recht auf eine eigenständige Jugendphase. Sie brauchen zudem Freiräume.

Demokratie und Vielfalt

Dr. Georg Scholz und Gudrun Schattschneider sprachen bei dem Treffen auch die Kürzungen von staatlichen Mitteln vor Ort für die Kinder- und Jugendarbeit an. Hierbei wies Caren Marks auf eine  notwendige gute Finanzausstattung der Kommunen hin. Caren Marks führte aus, dass das Thema Jugendpolitik auf Bundesebene einen hohen Stellenwert habe. Jugend- und Sozialverbände sind unverzichtbare Partner bei der Gestaltung einer starken Politik für junge Menschen, so auch der ASB. Wichtig seien zudem auch die Förderung von Demokratie und Vielfalt und die Bekämpfung von Rechtsextremismus.

Ein weiteres wichtiges Gesprächsthema war die Rolle der Frauen in der Arbeitswelt. Gudrun Schattschneider stellte den hohen Anteil der weiblichen Beschäftigten und ihre besonderen Bedürfnisse beim ASB und der Wohlfahrt generell heraus. Einig waren sich die Gesprächsteilnehmer auch, dass mehr Frauen in Führungspositionen gelangen sollen und Arbeitgeber auf der anderen Seite sich unter anderem mehr für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie – gerade auch in Führungspositionen – einsetzen müssen.

Mihaela Djuranovic