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Welttag der seelischen Gesundheit 2014

Toleranter Umgang mit psychischen Erkrankungen nötig

Menschen mit psychischer Erkrankung werden häufig im Privat- und Arbeitsleben diskriminiert. Darauf weist der ASB zum Internationalen Tag der seelischen Gesundheit 2014 hin.

Der ASB unterstützt Menschen mit psychischer Erkrankung wie hier in seinem Sozialpsychiatrischen Zentrum.

Foto: ASB/B.Bechtloff

Anlässlich des heutigen Internationalen Tages der seelischen Gesundheit weist der Arbeiter-Samariter-Bund darauf hin, dass in unserer Gesellschaft nach wie vor viele Vorurteile gegenüber psychisch Erkrankten herrschen.

So werden Menschen, die an Depressionen, Burn-Out oder Schizophrenie leiden, im Privat- und Arbeitsleben häufig diskriminiert. "Die Stigmatisierung von Menschen mit einer psychischen Erkrankung führt dazu, dass sich die Betroffenen aus Angst vor Benachteiligungen isolieren und zum Beispiel keine Hilfsangebote aufsuchen", erklärt Gabriele Osing, Leiterin der Sozialen Dienste beim ASB-Bundesverband.

Der Wohlfahrtsverband setzt sich deshalb für einen toleranten und offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen ein. Zumal die Anzahl von psychischen Störungen und davon Betroffenen stetig steigt. "Deshalb ist es eine gesellschaftlich Aufgabe, die seelische Gesundheit bei Kindern und Erwachsenen zu fördern und zu stärken", betont Gabriele Osing.

Der ASB leistet mit seinen Angeboten und Hilfen für Menschen mit einer seelischen Behinderung oder psychischen Erkrankung einen zentralen Anteil in der Versorgung. Für mehr Aufklärung sollen auch die bundesweiten Aktionen in der Woche der seelischen Gesundheit sorgen. Mehr unter:

www.aktionswoche.seelischegesundheit.net

Astrid Königstein