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50 Jahre FSJ

ASB feiert Jugend im freiwilligen Einsatz

In Heidelberg diskutierten Freiwillige und Mitarbeiter über die Zukunft des FSJ im ASB. ASB-Präsident Müntefering lobt frühes Engagement.

Heidelberg/Köln, 3. Mai 2014 – Zum 50. Geburtstag des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) trafen sich vom 1. bis 3. Mai rund 70 Freiwillige und Mitarbeiter aus verschiedenen ASB-Landesverbänden in Heidelberg. In Workshops und Diskussionen ging es um Möglichkeiten, Herausforderungen und Perspektiven für das Freiwillige Soziale Jahr im ASB.

1964 wurde das „Gesetz zur Förderung eines freiwilligen sozialen Jahres“ verabschiedet. Seitdem haben mehr als 300.000 junge Menschen ein FSJ geleistet. Der ASB engagiert sich seit 2002 in diesem Freiwilligendienst. Seitdem ist die Zahl der FSJ’ler im ASB stetig gewachsen.

„Das freiwillige Engagement hat im ASB eine sehr lange Tradition“, erklärt ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter. „Schon bevor die Freiwilligendienste gesetzlich geregelt wurden, ist der ASB vor mehr als 125 Jahren aus persönlichem, unentgeltlichem Einsatz entstanden. Heute ist das Engagement der vielen jungen Menschen in unserem Verband eine wichtige Säule für unsere Arbeit.“

Prominenter Gast der dreitägigen Veranstaltung war ASB-Präsident Franz Müntefering. Der ehemalige Vizekanzler betont die Bedeutung des Einsatzes junger Menschen im ASB: „Sie sind unsere Zukunft“, erklärt Franz Müntefering. „Wer früh damit beginnt, anderen zu helfen, ist auch als Erwachsener eher bereit, sich für seine Mitmenschen und die Gesellschaft zu engagieren. Das ist eine wichtige Basis für unsere Demokratie.“

In den Landesverbänden des ASB sind heute rund 950 junge Frauen und Männer als FSJ’ler im Einsatz. Sie engagieren sich in allen Tätigkeitsbereichen des ASB: In den Mobilen Sozialen Hilfsdiensten, in der Behindertenhilfe, in Krankenhäusern, Senioreneinrichtungen, Kindertagesstätten, Schulen, in ambulanten Betreuungsdiensten und im Bevölkerungsschutz sind sie unverzichtbar geworden.

Auf der Abschlussveranstaltung am Samstag präsentierten die FSJ`ler die Ergebnisse aus Workshops zu Themen wie "Mosaik der Vielfalt", "Utopia, Freiwilligendienst in 20 Jahren" oder "Miteinander im ASB". Danach diskutierten die Jugendlichen mit ASB-Präsident Franz Müntefering, ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter, Prof. Michael Stricker vom ASB-Bundesvorstand und Dr. Ralf-René Weingärtner vom Bundesfamilienministerium über Chancen und Herausforderung des Freiwilligen Sozialen Jahres.

2014 ist das „Jahr der Jugend“ im ASB. Damit will der ASB die Aufmerksamkeit von Politik und Gesellschaft auf junge Menschen richten. Engagement und Fähigkeiten sollen ebenso deutlich gemacht werden wie die Anforderungen an die Jugend. Der ASB sieht dabei keinen Generationenzwist, sondern im Gegenteil eine solidarische Gesellschaft mit gegenseitiger Fürsorge. Mehr zum Jahr der Jugend: www.asb.de/jahr-der-jugend.html

ASB-Pressestelle: Alexandra Valentino, Tel. 0173/2 88 97 47 oder (0221) 4 76 05-324, E-Mail: x#JNCV&k@UXj.b5Lu-]#[Z4A++8r`$DH%jVrUZmGisela Graw,Tel. 0177/ 8 82 36 54 oder (0221) 4 76 05-342,, E-Mail: x#JNCV&k@UXj.]#[`4.A{NDM04aOn, Fax: -297, Internet: www.asb.de

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Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen – unabhängig von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu seinen Aufgaben im Rettungsdienst – von der Notfallrettung bis zum Katastrophenschutz – engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung benötigen.

Gisela Graw