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Rettungsdienst

ASB auf der Kieler Woche 2012

Wenn Kiel zum Mekka der Segelsportler wird, sorgt der ASB Kiel jedes Jahr mit seinem Sanitätsdienst für die medizinische Versorgung der Zuschauer.

Die Kieler Woche ist immer einen Besuch wert: Neben spannenden Segelrennen und der Windjammerparade bot die Stadt in diesem Jahr auf verschiedenen Bühnen 300 Konzerte und rund 250 Auftritte von Kleinkünstlern. So kamen an den insgesamt zehn Tagen drei Millionen Besucher aus 70 Ländern und 3.500 Segler zusammen, um das größte Segelsportfest der Welt zu feiern.

120 ASB-Helfer im Einsatz

Mit dabei: Der Sanitäts- und Wasserrettungsdienst des ASB-Regionalverbands Kiel, der in Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen für die medizinische Erstversorgung verletzter oder erkrankter Zuschauer sorgte. Unterstützt wurde der ASB Kiel von 25 ehrenamtlichen ASB-Helfern aus Wuppertal, Hannover, Lübeck und Plön. Alles in allem waren in diesem Jahr wieder rund 120 freiwillige ASB-Sanitäter, -Wasserretter und -Rettungstaucher im Einsatz. Das bedeutete insgesamt 222 Stunden Einsatz und zwar vom traditionellen Soundcheck am Freitag den 16. Juni bis nach dem Ende des Abschlussfeuerwerks am Sonntagabend.

Der ASB stellte dabei wie auch im vergangenen Jahr sein Einsatz- und Organisationssystem (ASB-EOS) bereit, um eine effiziente Koordinierung aller Hilfsorganisationen und der Berufsfeuerwehr zu garantieren. Mit diesem webbasierten System lassen sich alle Einsatzabschnitte interaktiv vernetzen, und der gesamte Einsatz kann so optimal koordiniert werden. Daneben patrouillierten die ASB-Sanitätstrupps an den Abschnitten Kiellinie, Hörn sowie internationaler Markt und betreuten zudem den Bereich der NDR-Bühne und der Sparkassenarena. Dabei versorgten sie ein Viertel der insgesamt erfassten über 1.000  Vorfälle – darunter glücklicherweise fast ausschließlich Kreislaufprobleme, Schnittverletzungen, Verstauchungen oder ähnliches. So war die Kieler Woche auch 2012 wieder ein fröhliches Spektakel für die Zuschauer und ein Einsatzort, an den ehrenamtliche ASB-Helfer auch im kommenden Jahr gerne wiederkehren.

Susanne Wagner