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ASB-Archiv

Herz und Gedächtnis des Verbandes

Das ASB-Archiv hat letzten Freitag mit einem Tag der offenen Tür seinen 20. Geburtstag gefeiert. Hier wird die Geschichte des gesamten Verbandes von den Anfängen bis heute aufbewahrt.

Das ASB-Archiv feierte am Freitag, den 7. Dezember 2012, sein 20-jähriges Bestehen. ASB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter konnten an dem Tag das ASB-Archiv in der Kölner Bundesgeschäftsstelle besichtigen und sich von Kollegen des Archivs die Aufbewahrung von Archivalien zeigen lassen. 15.000 Objekte von Dienstkleidungen über Plakate, über 5.000 Akten  und 7.000 Fotos werden hier aufbewahrt. Die Unterlagen dokumentieren die Geschichte des Arbeiter-Samariter-Bundes, der nächstes Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert.

Zu den Gratulanten gehörte auch ASB-Bundesgeschäftsführer Christian Reuter. Er hob in seiner Rede die Bedeutung des Archivs für den Verband hervor: „Das Archiv ist unser Herz und Gedächtnis. Es erdet uns. Das ist wichtig. Denn wer an die Zukunft denkt, muss auch wissen, woher er kommt.“

Von der Selbsthilfegruppe zum Wohlfahrtsverband

Auch Wilhelm Müller gratulierte dem ASB-Archiv zu seinem 20-jährigen Bestehen. Als ehemaliger Bundesgeschäftsführer und Verfasser mehrerer ASB-Chroniken ist er mit der Geschichte des ASB bestens vertraut. So erinnerte Müller in seiner Rede an die Anfänge des Verbandes: „Der ASB ist eine der ersten Selbsthilfebewegungen in Deutschland. Der Grundgedanke war damals: Wie können wir in Not geratenen Mitmenschen auch ohne Unterstützung d

Astrid Königstein