Arbeiter-Samariter-Bund steht für verstärkten Einsatz in der Pandemie bereit
Köln/Berlin, 18.11.2021 – Angesichts der sich dramatisch zuspitzenden Corona-Lage steht der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) bereit, Bund und Länder mit zusätzlichen haupt- und ehrenamtlichen Kräften und Ressourcen zu unterstützen, um der Pandemie Einhalt zu gebieten. Der ASB ist schon seit Beginn der Pandemie mit einer Vielzahl von Helferinnen und Helfern aus dem Bevölkerungsschutz bundesweit im Einsatz – in Impfzentren ebenso wie mit mobilen Impf- und Testteams.
Köln/Berlin, 18.11.2021 – Angesichts der sich dramatisch zuspitzenden Corona-Lage steht der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) bereit, Bund und Länder mit zusätzlichen haupt- und ehrenamtlichen Kräften und Ressourcen zu unterstützen, um der Pandemie Einhalt zu gebieten. Der ASB ist schon seit Beginn der Pandemie mit einer Vielzahl von Helferinnen und Helfern aus dem Bevölkerungsschutz bundesweit im Einsatz – in Impfzentren ebenso wie mit mobilen Impf- und Testteams.
„Die Lage ist höchst besorgniserregend. Deshalb müssen erneut alle Kräfte mobilisiert werden, um die Pandemie einzudämmen. Der ASB steht bereit, um weitere Reserven abzurufen. Dies reicht von medizinisch ausgebildetem Personal bis hin zu Unterstützungspersonal, das in Impf- und Teststationen oder in mobilen Teams eingesetzt werden kann“, sagte ASB-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller. Der ASB habe dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) auch logistische und weitere konkrete Unterstützung angeboten. „Wir sind einsatzbereit, auch wenn unsere Helferinnen und Helfer seit zwei Jahren im Einsatz gegen die Pandemie sind und im Juli und August nach der Flutkatastrophe geholfen haben.“ Fichtmüller wies darauf hin, dass die meisten Einsatzkräfte im Bevölkerungsschutz und aus anderen Bereichen ehrenamtlich tätig sind und für ihren Einsatz die Freistellung der Arbeitgeber erforderlich ist.
Der ASB kann Logistik- und Transportkapazitäten anbieten, um benötigte Transporte von Materialien wie Masken und Schutzkleidung durchzuführen. Die Hilfsorganisation kann außerdem ein Behelfskrankenhaus bzw. eine Pflegestation bereitstellen. Für den Fall, dass eine Freistellung der ehrenamtlichen Helfer*innen durch ihre Arbeitgeber sowie eine Lohnfortzahlung gesichert ist, kann auch das für den Betrieb benötigte Personal gestellt werden. Auch das Internationale Schnelleinsatzteam des ASB (FAST) mit dem Modul Medizin zur basismedizinischen/hausärztlichen Grundversorgung kann aktiviert werden. Auch diese ehrenamtlichen Kapazitäten sind abhängig von der Helferfreistellung. Außerdem bietet der ASB-Bundesverband ein Ausbildungsangebot zur kurzfristigen Schulung weiterer Testhelfer*innen und Impfhelfer*innen, das digital und in Präsenz erfolgen kann. Weitere Unterstützungsangebote werden derzeit bei den ASB-Gliederungen abgefragt.