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Rubrik: Auslandshilfe

Aktion Deutschland Hilft warnt vor drohenden Mittelkürzungen

Mehr als 300 Millionen Menschen weltweit werden in diesem Jahr auf lebensrettende Hilfe angewiesen sein – ein alarmierender Höchststand. Gleichzeitig gibt es dramatische Einschnitte bei der internationalen Unterstützung. Gemeinsam mit „Aktion Deutschland Hilft“ weist der ASB als Bündnispartner auf diese folgenschwere Entwicklung hin und erwartet von der zukünftigen Bundesregierung ein klares Zeichen der Solidarität.

Essenvergabe für hilfebedürftige Ukrainer:innen

Foto: SSU Kyiv

Die drohende Auflösung der US-Behörde USAID, einem der größten Geldgeber für UN-Organisationen, und die geplante Einstellung der US-Finanzierung im Bereich der Not- und Entwicklungshilfe belasten die Lage zusätzlich.

Edith Wallmeier, Geschäftsführerin Einsatzdienste beim ASB-Bundesverband und Vorstandsvorsitzende von Aktion Deutschland Hilft, warnt:

„Derartige finanzielle Einschnitte hätten zur Folge, dass international tätige Hilfsorganisationen wie der ASB bald entscheiden müssten, welche unserer Projekte fortgesetzt werden können und welche aufgrund fehlender Mittel beendet werden müssen. Dies sind Entscheidungen über Zukunftsperspektiven oder sogar über Leben und Tod.“

Edith Wallmeier

Geschäftsführerin Einsatzdienste beim ASB-Bundesverband und Vorstandsvorsitzende von Aktion Deutschland Hilft

Der ASB setzt sich in über 30 Ländern weltweit dafür ein, dass Menschen in Not geholfen wird. Über 200 Projekte wurden im Jahr 2023 in Afrika, Zentralamerika, Asien und Europa umgesetzt. Der Großteil der Hilfsprojekte fand im Bereich der humanitären Hilfe statt. Weitere Mittel entfielen auf Projekte zur Rückkehr und Wiedereingliederung, Projekte zur Katastrophenprävention und Stärkung der lokalen Gemeinschaften sowie die Förderung von Samariterkooperationen in Osteuropa.

Pressemitteilung als PDF-Datei zum Download