Positionspapier der Verbände für Freiwilligendienste zur aktuellen Pflichtdienstdebatte
Mit dem aktuelle Positionspapier bringen sich jetzt die zivilgesellschaftlichen Verbände für Freiwilligendienste in die derzeitige Debatte um einen möglichen Pflichtdienst ein und antworten auf den Aufruf des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, der eine ehrliche Debatte über das Engagement für das gemeinsame Ganze fordert, um der zunehmenden Entfremdung entgegenzuwirken und den Gemeinsinn zu stärken.
Die Positionierung der Verbände macht deutlich, dass Freiwilligendienste eine Vielzahl an Anknüpfungsmöglichkeiten bieten zu der Einschätzung des Bundespräsidenten in seiner Grundsatzrede im Oktober, dass es „mehr Ideen und mehr Menschen [braucht], die – mindestens einmal im Leben – für eine gewisse Zeit sich den Sorgen ganz anderer, zuvor fremder Menschen widmen“. Die Verbände bieten an, ihre Vorschläge, Einschätzungen und Erfahrungen einzubringen, um konstruktiv zu der Debatte beizutragen.
Das Positionspapier „Freiwilligendienste stärken Zusammenhalt und Demokratie“ ist unterzeichnet von den Mitgliedern des Bundesarbeitskreises Freiwilliges Soziales Jahr (BAK FSJ), des Bundesarbeitskreises Freiwilliges Ökologisches Jahr (BAK FÖJ) sowie den verbandlichen Zentralstellen, die den Bundesfreiwilligendienst (BFD) anbieten.