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Krankentransportwagen, um Patienten in Notaufnahmen, Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen zu begleiten
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Rettungswachen und Rettungswagen
Krankentransport oder Rettungsdienst
Die Rettungsdienste des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) sorgen nicht nur für eine schnelle und qualifizierte Rettung im Notfall, sondern mit ihren Krankentransporten auch für den nötigen Transfer von nicht akut Verletzten oder Erkrankten. Nach einer gründlichen Einarbeitung und Schulung fährst du als FSJler oder BFDler gemeinsam mit den Fachkräften im Kranken- oder Rettungswagen mit und unterstützt sie bei ihren Aufgaben.
Einsatzorte beim Krankentransport oder Rettungsdienst
Das erwartet dich
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Du fährst Menschen ins Krankenhaus oder zum Arzt.
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Du hilfst mit bei der Versorgung von Notfallpatienten.
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Du erstellst Einsatzprotokolle und desinfizierst eingesetzte Geräte.
Das solltest du mitbringen
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hohe körperliche und psychische Belastbarkeit
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kommunikative Fähigkeiten und Empathie
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konzentrierte und aufmerksame Arbeitsweise
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Flexibilität und Bereitschaft zum Schichtdienst
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als Teamplayer arbeitest du gerne mit anderen zusammen
Je nach Ausbildung oder Qualifikation führst du in deinem FSJ oder BFD Krankentransporte durch beziehungsweise unterstützt ASB-Notfallsanitäter bei Notfallmaßnahmen. Du lernst als Rettungshelfer oder Rettungssanitäter die Arbeit von Fachkräften wie Notfallsanitätern oder Notärzten kennen. Die Aufgaben im Rettungsdienst sind sehr vielfältig und anspruchsvoll und setzen eine Portion Mut voraus.
Während deines FSJ/BFD im Krankentransport oder Rettungsdienst kannst du:
- Menschen in Notsituationen helfen.
- eine abwechslungsreiche und interessante Zeit erleben.
- Erfahrungen sammeln und ein vielseitiges Aufgabenfeld kennenlernen.
- dir in Schulungen medizinisches Grundwissen aneignen.
- viel über dich und andere Menschen lernen.
Bei einem FSJ oder BFD im Rettungsdienst bringst Du Menschen schnell von A nach B.
Jonas
Für mich ist das FSJ ein gutes Orientierungsjahr. Ich gehe offener auf Menschen zu und nehme das Leben viel intensiver wahr. Ich habe durch meine Arbeit im Sanitätsbereich gelernt, es wertzuschätzen und genieße jeden Tag.
Jonas Orji (19)
FSJ im Rettungsdienst
Rettungswache Ottensen in Hamburg
Ich finde ein Freiwilliges Soziales Jahr sehr sinnvoll und es bietet so viele Möglichkeiten, etwas für die Gesellschaft oder für bedürftige Menschen zu tun. Ich habe mich auf Messen und im Internet über den ASB informiert. Für mich stand fest, dass ich was Praktisches machen wollte.
Ich lerne durch meine Arbeit täglich neue Menschen kennen. Vor allem die Zusammenarbeit im Team, aber auch mit anderen Rettungsdiensten wie der Feuerwehr finde ich sehr spannend.
Wer seinen Freiwilligendienst im Rettungsdienst absolvieren möchte, sollte keine Berührungsangst vor kranken Menschen haben und Einfühlungsvermögen mitbringen. Man wird mit interessanten und vielfältigen Aufgaben konfrontiert. Menschen helfen zu wollen sollte eine feste Grundeinstellung sein.
Lea
Es gibt keinen Tag, an dem ich aufhören wollte. Vielmehr weckt die Arbeit immer stärker den Wunsch in mir, später Medizin zu studieren.
Lea Krieglstein (18)
BFD im qualifizierten Krankentransport (KT)
ASB Karlsruhe
Ich wollte nach der Schule nicht gleich studieren und meine Erfahrungen, die ich im Schulsanitätsdienst gesammelt habe, vertiefen. Auch der Aspekt, Menschen helfen zu können, war mir wichtig.
Die Kollegen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Es herrscht ein gutes Arbeitsklima. Durch meinen BFD bin ich selbstbewusster geworden. Dazu hat auch die Teamarbeit beigetragen. Man wird von den Kollegen als gleichwertig angesehen. Ich komme in Kontakt mit vielen unterschiedlichen Menschen und kann hier auch meine medizinischen Kenntnisse vertiefen.
Man sollte sich möglichst früh um einen Platz kümmern, damit man auch den bekommt, der einem gefällt. Zudem sollte man grob wissen, wo die eigenen Interessen liegen. Auch ist es nicht verkehrt, mit anderen Freiwilligen zu sprechen und sie nach ihren Erfahrungen zu fragen.
Weitere FSJ-/BFD-Einsatzbereiche
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Die Freiwilligendienste werden gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
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